Die Ausgangsintention war, mit einem Handy ein
Gerät fernschalten zu können. Dann wurden Überlegungen angestellt, wie ein
ankommendes Signal an dem Handy optimal ausgewertet werden kann. Es standen
folgende Optionen zur Verfügung:
Erkennung akustischer Signale
Erkennung optischer Signale
Auswertung des, beim Anruf um dem Handy
entstehenden, alternierenden elektrischen Feldes.
Die dritte Lösung erschien uns für unsere Zwecke
am sichersten um somit optimalsten zu sein.
Im rechten Fenster ist der
Schaltplan zu unserer Schaltung dargestellt. Dieser lässt auf einen Blick
die rudimentäre Arbeitsweise erkennen. Eine Spule ist aufgrund des
hervorragenden Layouts nicht notwenig, sie war eher kontraproduktiv, da
die Schaltung überempfindlich reagierte. Hier wirkt bereits R2 als
"Spule". Der OP verstärkt das Signal auf ein angemessenes
Niveau, um damit den Transistor T1 zu schalten, welcher wiederum einen
Lautsprecher ertönen lässt.
Die
Vorwiderstände am Kollektor des Transistors verringern die Stromaufnahme
des Lautsprechers, und die Stromqabgabe, welche im endgültigen Betrieb eine
Batterie sein wird. Man kann hier entweder einen Lastwiderstand benutzen oder, wie hier zu sehen, mehrere Widerstände in Reihe schalten, um die Last zu verteilen. Download (für sPlan 5.0)
Zur Rechten lässt sich das Platinenlayout
für die oben abgebildete Schaltung entnehmen. Schon auf den ersten Blick
erkennt man die stark optimierte Anordnung der Bauteile für einen
minimalen Platzbedarf bei maximaler Zugänglichkeit der Bedienelemente und
Anschlüsse.
Legende: Grün = Leiterbahnen (bleibt nach dem Ätzen
bestehen)
Rot = Beschriftung zur Verständlichkeit des
Aufbaus
