Geschichte der Henriette Bock verheiratete Riechers
Story of Henriette Bock married Riechers

16. Vorgeschichte:

Auf dem Hausboden fand ich 1961 alte Briefe und Postkarten aus USA von denen ich die Briefmarken ablöste, 1984 erinnerte ich mich wieder daran, mein Vater, Hermann Bock * 1903, suchte sie hervor und übersetzte die Sütterlin - Schrift in unsere lateinische Schrift. Die Briefe waren an meinen Großvater Hermann Bock *1876 gerichtet, sie endeten um 1921. Die Briefschreibenden waren 1984 wie ihre Kinder längst tot. Briefe nach USA kamen mit der Bemerkung zurück Empfänger unbekannt. Auf der Suche nach einem Briefpartner/ in erhielt ich von einem Pastor Horst Ahrens / Ilsede die Adresse von Shirley Dunett, sie suchte ihre Vorfahren. Ich schrieb ihr, und machte ihr den Vorschlag für sie hier in Deutschland zu suchen, wenn sie für mich in USA sucht. Sie ging darauf ein während ich die heimischen Kirchenbücher südlich von Peine durchsah, fand sie in Humboldt Nebraska einen alten Mann, der die seit 1940 geschlossene Deutsche Methodisten Kirche für mich wieder öffnete und nach Verwandten suchte. So erhielt ich die Adresse von einem Urenkel von Henriette Bock Tom L Davies. Bis zu seinem Tode 1988 schrieb er einige Briefe von denen hier ebenfalls die Rede sein wird.

16. Prehistory:
On the floor of the house I found old letters and postcards from the USA in 1961, from which I replaced the stamps, in 1984 I remembered them again, my father, Hermann Bock * 1903, searched them out and translated the Sütterlin writing into our Latin script. The letters were addressed to my grandfather Hermann Bock * 1876, they ended around 1921. The letter writers were long since 1984 like their children dead. Letters to USA came back with the remark receiver unknown. In search of a correspondent I received the address of Shirley Dunett from a pastor Horst Ahrens / Ilsede, she was looking for her ancestors. I wrote to her, and made her the suggestion for her here in Germany, if she is looking for me in USA. She explained that while looking through the local church books south of Peine, she found an old man in Humboldt Nebraska who reopened the German Methodist Church, which had been closed since 1940, and was looking for relatives. So I got the address from a great-grandson of Henriette Bock Tom L Davies. Until his death in 1988, he wrote a few letters, which will also be discussed here.

17. Geschichte von Henriette Bock verh. Riechers

Am 04.04.1829 ist Henriette in Berel, Land von Salder in dem Herzogtum von Braunschweig geboren.  Sie heiratete Friedrich Riechers, welcher ausreisen wollte. Am 06.09.1846 fand die Hochzeit statt.

Eine Woche nach der Hochzeit reisten sie nach Amerika und nach einer 10 wöchigen, stürmischen Überfahrt, landeten sie in Orlins. (Orleans)

Nach kurzem Aufenthalt in Cincinnati, O., reisten beide unverzüglich nach Covington Kentucky - 18 Meilen vor Nupask weiter, hier blieben sie 7 Jahre.

Zwei Jahre später und hörten gelegentlich über die Methodisten. Aber sie wurden falsch unterrichtet bis sie 1849 die Bekanntschaft von Bruder Schimmelpfennig, welcher 3 Meilen weiter lebte. Er kam zu ihnen und erzählte über die Heiligen. Nach der Erlösung zeigte er ihr ..... improvisierte Situationen und sie fand keinen Zukunftsfrieden und war sprachlos und niedergeschlagen. Zuletzt war sie sicher. Nach drei Wochen voller weinen und beten sprach der Erlöser zu ihr und gab ihrer Seele Frieden. Nun war sie glücklich und versuchte andere von ihrem Glauben zu überzeugen.

1850 erlangten sie die selige Gewissheit ihrer Annahme bei Gott.. Die Geschwister Riechers waren von den ersten deutschen Methodisten hier und Mitbegründer. In ihrem bescheidenen Heim wurden etliche Jahre lang die Gottesdienste abgehalten und der Prediger fand auch immer in demselben ein freundliches Unterkommen. Ihre Opferwilligkeit trug zur Ausbreitung des deutschen Methodismus in dieser Gegend viel bei.


1 Kind:  Margret wurde am 19 Mai 1848 in Kentucky geboren gestorben am 19 Jul 1917 Camp Creek Cemetery, Otoe, NE, ; oo 05. Nov 1866 in Nebraska City heiratet .sie Caspar Heinrich Hauptmann * 19 Nov. 1833 in Niederjöllerbeck, Germany ; gestorben 19. Mai 1890 in Nebraska City.
Sie haben 9 Kinder: 7 Söhne, 2 Töchter: Frederick, Elizabeth, Henry, Caspar Amos, George Emil, Ernest, Arthur Philp OTT, Lee William and Alma Hauptmann

2. Kind: George wurde am 04.10. 1849 in Covington, Kentucky geboren gestorben am 05 Mai 1930 in Falls City, Richardson, NE. verheiratet mit   oo 03 Aug. 1875 in Warrenton, MO mit Pauline Strecker *geboren am 09. Jul.1853 in Falls City/Nebraska  gestorben am 13. Feb. 1935 in Falls City, Richardson, NE.
Sie haben 4 Kinder: 3 Töchter und 1 Sohn. Lydia, Laura, Etta und Benjamin Riechers

3. Kind: Elizabeth LIZZIE wurde am 08. Nov. 1851 in Ohio geboren , gestorben am 25. Feb 1907 in Clatonia, Gage County, Montana. Am 23. Okt 1877 heiratet sie in Richardson, NE Henry Schram(m) geboren am 25. Nov 1852 in Rushville, Schuyler Co., IL gestorben am 03. Feb. 1892 in Clatonia, Gage County, Montana.
Sie haben 5 Kinder. Ellen Ella M, Sophia, Lola, Albert William, Walter H. Schramm

4. Kind Fred wurde am 11.Jul.1854 in Oregon, Missouri, geboren gestorben 04 Feb. 1941 in Wichita Kansas. Er heiratet am 20 Juni 1877 in Pawnee City, NE Mary Billing geb. Jan 1855 in Theresa, Dodge County, Wisconsin. Sie stirbt 1932 in Wichita, Kansas. Sie haben eine Tochter: CORA Louise Rouse Riechers.

5. Kind Henry wurde am .24. April 1856 in Humboldt, Richardson Co., NE geboren. Er starb 07. Mar 1928 in Pawnee City, NE. Er heiratete am 16 Nov. 1891 Myrtle V Hicks geb. am 11 Feb. 1873 in IL. Sie starb am 07 Mar 1945 in Boise, Ada, Idaho.
Sie haben keine gemeinsamen Kinder.

6. Kind: Charles wurde am Jun 1858 in Adams, Gage Co., NE geboren. Er starb am 18 Okt. 1937 in Springfield, Greene, Missouri. Im Aug 1881 heiratet er in MO Augusta FLORENCE Snider. Sie wurde im August 1862 in Joplin, Missouri geboren. Sie starb am 07 April 1933 in Springfield, Greene, MO.
Sie haben 2 Kinder: William Charles und Roxy F Riechers.

7. Kind: Martha wurde im Nov. 1862 in Humboldt, Richardson Co., NE geboren Sie starb am 29 Jun 1945 in Humboldt, Richardson, MO. Sie heiratet nicht und hatte auch keine Kinder.

8. Kind Sarah wurde am 08 Jan.1870 in Humboldt, Richardson Co., NE geboren. Sie starb am 28. Dez 1951 in Humboldt, Richardson Co., NE. Sie heiratete den Rechtsanwalt Ira E Smith. Er wurde am 18 Sep. 1867 in Quincy, Adams Co., NE geboren . Er starb im Maerz 1939 in Humboldt, Richardson Co., NE.  Sie haben keine gemeinsamen Kinder. Er  hatte 2 Töchter Marie B und Helen M Smith.
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Oregon ist eine kleine Stadt 25 Meilen von Falls City entfernt, nicht zu verwechseln mit dem Staat Oregon.

Sie wanderten nach dem Westen und ließen sich in Atchison Co., Mo., nieder, worauf sie im März 1856 den Missouri Fluß kreuzten und nach dem Nebraska Territorium kamen, wo sie etliche Meilen westlich von dem heutigen Humboldt am Nemeha Fluß eine Heimstätte aufnahmen. 10 Meilen südöstlich von Falls City überquerte Fred und Henriette Riechers den Missouri.

April 1860 kamen siedelten sie Dry Branch community als erste Siedler hier in dieser Gegend voller Wildnis und attackiert von Indianern und Geschäftemachern um dies Land zu kultivieren mit modernen Farmen und fortschrittlichen Städten.

1874 starb ihr Gatte Friedrich Riechers.

Vom 8.-15. Juli 1913 reiste der Sohn Friedrich (Fred) als Delegierter des Staates Kansas zu der World´s Seventh Sunday School Convention nach Zürich in der Schweiz. Auf dem Weg dahin besuchte er seine Neffen und Nichten in Berel. Ein Bild und die Einladungskarte mit der Nr. 1702 am 29. Mai 1913 ausgestellt von ihm ist als Gastgeschenk in Berel erhalten geblieben

17. History of Henriette Bock beh. Riechers
On 04.04.1829 Henriette was born in Berel, land of Salder in the Duchy of Brunswick. She married Friedrich Riechers, who wanted to leave. On 06.09.1846 the wedding took place.
One week after the wedding, they traveled to America and after a 10-week, stormy crossing, they landed in Orlins. (Orleans)
After a short stay in Cincinnati, O., both traveled immediately to Covington Kentucky - 18 miles from Nupask, where they stayed for 7 years.
Two years later and occasionally heard about the Methodists. But they were misinformed until, in 1849, they met Brother Schimmelpfennig, who lived 3 miles away. He came to them and told them about the saints. After the redemption, he showed her ..... improvised situations and she found no peace of mind and was speechless and depressed. Last time she was safe. After three weeks full of crying and praying, the Redeemer spoke to her and gave her soul peace. Now she was happy and tried to convince others of her beliefs.

In 1850 they achieved the blessed certainty of their acceptance by God. The siblings of Riecher were here and co-founders of the first German Methodists. In their modest home, services were held for a number of years, and the preacher always found a friendly shelter in it. Their willingness to sacrifice contributed greatly to the spread of German Methodism in this area.

1 child: Margret was born on May 19, 1848 in Kentucky died on 19 Jul 1917 Camp Creek Cemetery, Otoe, NE,; married November 5, 1866 in Nebraska City to Caspar Heinrich Hauptmann * 19 Nov. 1833 in Niederjöllerbeck, Germany; died May 19, 1890 in Nebraska City.
They have 9 children: 7 sons, 2 daughters: Frederick, Elizabeth, Henry, Caspar Amos, George Emil, Ernest, Arthur Philip OTT, Lee William and Alma Hauptmann

2nd child: George was born on 04.10.
Died 1849 in Covington, Kentucky died on May 05, 1930 in Falls City, Richardson, NE. Married to oo on 03 Aug 1875 in Warrenton, MO with Pauline Strecker * born on 09 Jul.1853 in Falls City / Nebraska died on 13 Feb. 1935 in Falls City, Richardson, NE.
They have 4 children: 3 daughters and 1 son. Lydia, Laura, Etta and Benjamin Riechers

Child 3: Elizabeth LIZZIE was born on 08 Nov 1851 in Ohio, died on 25 Feb 1907 in Clatonia, Gage County, Montana.
She is married to Richardson on Oct. 23, 1877, born on February 25, 1852 in Rushville, Schuyler Co., IL on February 3, 1892 at Clatonia, Gage County, Montana.
They have 5 children. Ellen Ella M, Sophia, Lola, Albert William, Walter H. Schramm

4. Child
Fred was born on 11.Jul.1854 in Oregon, Missouri, died 04 Feb. 1941 in Wichita Kansas. He is married on June 20, 1877 in Pawnee City, NE to Mary Billing. Jan 1855 at Theresa, Dodge County, Wisconsin. She dies in 1932 in Wichita, Kansas. They have one daughter: CORA Louise Rouse Riechers.

5th child Henry was on .24. April 1856 born in Humboldt, Richardson Co., NE. He died 07. Mar 1928 in Pawnee City, NE. He married on 16 Nov. 1891 Myrtle V Hicks b. on 11 Feb. 1873 in IL. She died on Mar 07, 1945 in Boise, Ada, Idaho.
They do not have children together.

Child 6: Charles was born on June 1858 in Adams, Gage Co., NE. He died on Oct. 18, 1937 in Springfield, Greene, Missouri. In Aug 1881 he marries FLOORCE Snider in MO Augusta. She was born in August 1862 in Joplin, Missouri. She died on April 07, 1933 in Springfield, Greene, MO.
They have 2 children: William Charles and Roxy F Riechers.

7. Child:
Martha was born on Nov. 1862 in Humboldt, Richardson Co., NE She died on Jun 29, 1945 in Humboldt, Richardson, MO. She does not marry and has no children.

8th child Sarah was born on 08 Jan.1870 in Humboldt, Richardson Co., NE. She died on Dec. 28, 1951 in Humboldt, Richardson Co., NE. She married the lawyer Ira E Smith. He was on 18 Sep Born in Quincy, Adams Co., NE in 1867. He died in March 1939 in Humboldt, Richardson Co., NE. They do not have children together. He had 2 daughters Marie B and Helen M Smith.
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Oregon is a small town 25 miles from Falls City, not to be confused with the state of Oregon.

They migrated to the west and settled in Atchison Co., Mo., whereupon they crossed the Missouri River in March 1856 and came to the Nebraska Territory, where they established a homestead several miles west of present-day Humboldt on the Nemeha River. Ten miles southeast of Falls City, Fred and Henriette Riechers crossed the Missouri.

In April 1860 they settled Dry Branch community as the first settlers here in this wilderness area and attacked by Indians and Wheelers to cultivate this land with modern farms and advanced cities.

In 1874 her husband Friedrich Riechers died.

From 8.-15. In July 1913, the son Friedrich (Fred) traveled as a delegate of the state of Kansas to the World's Seventh Sunday School Convention in Zurich in Switzerland. On the way he visited his nephews and nieces in Berel. A picture and the invitation card with the No. 1702 issued on May 29, 1913 by him has been preserved as a gift in Berel

18. Die lfd. Nr. 8 der Bereler Auswandererliste:

8. Bock, Johanne Karoline Henriette * 04.04.1829 Berel
Sie stirbt in Humboldt Nordamerika im Staate Nebraska am
+ 05.03.1916 Humbold / Nebraska
Vater: Johann Heinrich Bock Kotsaß Asse Nr. 59
Mutter: Anna Dorothee Henriette Vasterling *15.10.1800 Berel
Heiratete am 06.09.1846 in Berel,

Johann Friedrich Karl Riechers einen Grundbesitzer in Nordamerika im Staate Ohio ausgewandert 1846

8 Kinder: 4 Söhne und 4 Töchter

19. Bibelinschrift von Henriette Riechers

Handschriftliche Bibelinschrift von Henriette ins englische übersetzt und 1988 wieder rückübersetzt.

Ich bin am 04.04.1829 in Berel, Land von Salder in dem Herzogtum von Braunschweig geboren. Ich heiratete Friedrich Riechers, welcher bereit zur Ausreise war. Am 06.09.1846 wurde ich mit ihm verheiratet.

Eine Woche nach der Hochzeit reisten wir nach America und nach einer stürmischen Überfahrt, welche zehn Wochen gedauert hat, landeten wir in Orlins. (Orleans) Wir reisten unverzüglich nach Kentucky - 18 Meilen vor Nupask weiter.

Wir lebten da für zwei Jahre und hörten gelegentlich über die Methodisten. Aber wir hörten nicht die richtigen Dinge bis wir 1849 nach einer Zusammenkunft die Bekanntschaft von Bruder Schimmelpfennig machten, welcher 3 Meilen weiter lebte, kam zu uns und erzählte über die Heiligen. Nach der (Bezahlung) zeigte mir ..... improvisierte Situationen und ich fand keinen Zukunftsfrieden und war sprachlos und niedergeschlagen. Zuletzt war ich sicher. Nach drei Wochen voller weinen und beten sprach der Erlöser mit mir und gab meiner Seele Frieden. Nun bin ich glücklich die Devise allen Leuten zu lehren und las sie wissen wie sie Frieden finden können durch den Erlöser.

19. Bible inscription by Henriette Riechers
Handwritten Bible inscription translated into English by Henriette and re-translated in 1988.
I was born on 04.04.1829 in Berel, land of Salder in the Duchy of Brunswick. I married Friedrich Riechers, who was ready to leave. On 06.09.1846 I was married to him.

One week after the wedding, we traveled to America and after a stormy crossing, which took ten weeks, we landed in Orlins.
(Orleans) We immediately traveled to Kentucky - 18 miles from Nupask.

We lived there for two years and occasionally heard about the Methodists.
But we did not hear the right things until, after a meeting in 1849, we made the acquaintance of Brother Schimmelpfennig, who lived 3 miles further, came to us and told us about the saints. After (pay) showed me ..... improvised situations and I found no future peace and was speechless and depressed. Last time I was sure. After three weeks full of crying and praying, the Redeemer spoke to me and gave peace to my soul. Now I am happy to teach the motto to all people and let them know how they can find peace through the Savior.

20. Zeitungsausschnitte über Henriette.

Zeitungsausschnitt zum 70. Geburtstag von Henriette :

...... Mrs. Riechers und alle ihre Kinder waren zu Hause zusammen, das erste Mal seit vielen Jahren. Drei Kinder leben in dieser Stadt, Charles Riechers of Adams, Fred und Henry Riechers of Pawnee, Mrs. Margret Hauptman von Nebraska City und Mrs. Lizzie Schram of Catonia. . ...

Zeitungsausschnitt zum 83. Geburtstag von Henriette :

... Nettes Programm mit Gesang und kleinen Geschichten aus der Vergangenheit. Anna Porak und Anna Herr sangen ein sehr schönes Duett. Mrs. Riechers hat ihr Heim in Richardson Country in den letzten 56 Jahren betreut. Die Gesellschaft servierte einen sehr schönes Essen und schenkte ihr ein Buch. Man wird sich noch lange an den schönen Nachmittag erinnern, ...

April 1860 kamen siedelten sie Dry Branch community als erste Siedler hier in dieser Gegend

... sie war 86 Jahre im letzten April und hat gesehen das Land voller Wildnis und attackiert von Indianern und Geschäftemachern um dies Land zu kultivieren mit modernen Farmen und fortschrittlichen Städten.

20. Newspaper clippings about Henriette.
Newspaper section on Henriette's 70th birthday:

...... Mrs. Riechers and all her children were together at home, the first time in many years.
Three children live in this town, Charles Riechers of Adams, Fred and Henry Riechers of Pawnee, Mrs. Margret Hauptman of Nebraska City and Mrs. Lizzie Schram of Catonia. , ...

Newspaper section on the 83rd birthday of Henriette:
... Nice program with songs and little stories from the past. Anna Porak and Anna Herr sang a very nice duet. Mrs. Riechers has looked after her home in Richardson Country for the past 56 years. The company served a very nice meal and gave her a book. One will remember for a long time the beautiful afternoon, ...

In April 1860 they settled Dry Branch community as the first settlers in this area
... she was 86 years last April and has seen the country full of wilderness and attacked by Indians and Wheelers to cultivate this land with modern farms and advanced cities.

21. Ein Liedertext von Ross Kiner der das Gefühl von Sarah Smith zu ihrer Mutter zeigt.:

" The Songs My Mother Sang." "Ein Lied das meine Mutter sang."

..... Jesus lover of my soul, let me to try bosom fly,

While the nearer waters roll, while the tempest still ist higth.

.....

Son Fred Riechers with his wife Martha and sitting Henriette (Bock) Riechers.

 

22. Brief vom 10.11.1913 von Georg Riechers geschrieben von Henriette diktiert

Durch den Besuch , den mein Sohn Friedrich machte bei Euch, weil auf der Reise in Deutschland, hat er mir weil noch nicht mündlich doch durch schreiben den freudigen Bericht von Euch in meinem Geburtsort gegeben, welches mir eine große Freude machte noch in meinem Alter. Was mich gereut ist, dass mein Sohn nicht länger hat können bei Euch verweilen und mit den anderen Verwandten bekannt werden, welches ich gern gesehen hätte. Diese lange Zeit seit ich von Deutschland fort bin und während dieser Zeit habe ich nur hie und da, indirekt von dort gehört. Ich bin seit dem Jahr 1856 in dem Staate Nebraska und während dieser Zeit habe ich mit meinen Kindern vieles durchleben müssen, denn ich bin schon seit dem Jahre 1874 eine Witwe. In den letzten 10 oder 12 Jahren bin ich sehr schlimm mit dem Rheumatismus behaftet. Aber Gott sei Dank dass er Beistand gegeben bis jetzt und gesunden Verstand, damit ich meine Sachen noch verwalten kann. Acht Kinder sind uns geboren, 4 Buben und 4 Mädchen, welche alle am Leben sind. Es würde mir noch eine große Freude machen, könnte ich noch eine Reise machen zu meiner alten Heimat. Aber jetzt ist es zu spät in meinem Alter es zu wagen. Ich will in der Bälde Euch die Bilder von den Kindern schicken. Weil ich weiter nicht berichten kann von hier, somit will ich schließen in der Hoffnung bald auch einen persönlichen Brief von Euch zu erhalten. Möge Gottes Segen mit Euch allen sein und nicht auf Erden denn doch in den Himmel mögen wieder treffen ist mein Gebet.

Henriette Riechers

Das obige ist meistens diktiert von meiner Mutter und geschrieben von ihrem Sohn Georg Riechers von Toll City Nebraska. Hoffe ihr überfahrt mein Schreiben weil man hier wenig deutsch schreibt.

Es folgt noch ein schwer lesbarer Text von Henriette Riechers, in dem sie schreibt, daß ihr Sohn Georg am besten deutsch schreibt und in dem sich freuen würde, wenn sie eine Antwort bekäme. Eure Tante Henriette Riechers

Aus der Sütterlin Schrift von Hermann Bock junior. im Mai 1984 übersetzt.

22. Letter of 10.11.1913 dictated by Henriette written by Georg Riechers

By the visit, which my son Friedrich made with you, because on the journey in Germany, he gave me because not yet verbally by writing the joyful report of you in my place of birth, which made me a great joy still at my age. What has saddened me that my son has no longer can stay with you and get acquainted with the other relatives, which I would have liked to see. This long time since I am away from Germany and during this time I have only heard here and there, indirectly from there. I have been in the state of Nebraska since 1856, and during that time I had to live through many things with my children because I have been a widow since 1874. In the last 10 or 12 years I am very badly afflicted with rheumatism. But thank goodness that he has given assistance so far and sound mind so that I can still manage my things. Eight children were born to us, 4 boys and 4 girls, all of whom are alive. It would give me a great pleasure, could I still make a trip to my old home. But now it is too late at my age to dare. I want to send you pictures of the children in the near future. Because I can not continue to report from here, so I want to close in the hope soon to receive a personal letter from you. May God's blessing be with you all, and not meet again on earth, for the sake of heaven is my prayer.   Henriette Riechers

The above is mostly dictated by my mother and written by her son Georg Riechers from Toll City Nebraska.
Hope you cross my letter because you do not write much German.
This is followed by a hard-to-read text by Henriette Riechers, in which she writes that her son Georg writes German best and would be pleased if she would get an answer. Your aunt Henriette Riechers
From the Sütterlin font by Hermann Bock junior. translated in May 1984.

23. Brief vom nach Juli 1913 Von Maria Riechers aus Wichita Kansas Nr. 09

Liebe Anverwandten!

Ihr werdet mich entschuldigen, wenn ich schreibe. Mein lieber Mann ist immer so beschäftigt auf dem Land und wenn er abends ins Haus kommt, ist er müde, daß er bald einschläft. Und das deutsch schreiben ist sehr schwer für ihn. So wie auch für mich, aber ich will mein Bestes tun. Und das ist alles, war ihr verlangen werdet. Deutsche Schule habe ich nie gehabt. Das wenige das ich gelernt habe, habe ich meiner Mutter zu verdanken. Ehe ich es wieder vergesse, wünsche ich und wir alle dem kleinen Sohn viel Glück und Gottes reichen Segen. Unsere Aussichten sind sehr gut für eine gute Weizenernte. Und die Leute haben sehr viel gesät, weil unsere Kornernte im letzten Jahr so schlecht ausgefallen ist. Regen haben wir genug gehabt, gegenwärtig sind die stramm voll. Habe beinahe vergessen die schöne Karte von Eurem Wald haben wir erhalten, sowie auch den Brief und das schöne Hochzeitsbild. Und sagen auch herzlichen Dank dafür. Das Bild ist sehr gut, bitte auch alle die auf dem Bilde sind zu grüßen. Vorzüglich aber das junge Brautpaar. Und wir wünschen ihnen Gottes reichen Segen in ihrem neu angetretenen Leben. Nun der Friedrich will doch probieren ein wenig zu schreiben. So will ich es ihm überlassen Will auch das Bild unserer Tochter und Familie schicken. Herzlichen Grüße an Euch alle. Schwester Elisabeth Schramm läßt auch euch grüßen.

Eure Cousine Maria Riechers Wichita Kansas R Nr. 09

Mein Lieber Cousin und Familie!

Da meine Frau schon ziemlich die Wenigkeiten Euch in Ihrem Brief mitgeteilt hat, dennoch will ich versuchen ein paar Zeilen zu schreiben. Es hat mir schon oft leid getan, daß ich mich nicht lange aufhalten konnte bei Euch, damit wir eine bessere Bekanntschaft hätten machen können. Aber es ist jetzt zu spät, das nächste Mal, wenn wir kommen werden, wir lange bleiben. Nun lieber Cousin, nach deinem Schreiben sehe ich, dass es Dir sehr darum getan, ist auf einer höheren Stufe des wahren höheren Denkens zu kommen, welches mich sehr freut und nach Eurem Schreiben glaube ich dass du die rechte Richtung einschlagen tust, den das mit uns alle wieder einsehen, und erkennen, das wir verirrt sind, und dann dass wir umkehren und unsere Schuld bekennen zu ihm, das nur uns helfen kann und schon von ferne entgegenkommt zu ihm, so sind wir geholfen. So fahre nun fort mit dem guten Anfang und der Herr würde dir helfen, nun wenn du wieder schreibst, so sage uns was der Vater macht, sag ihm, dass ich sehr oft an ihn denke, und auch die andere Familie, sein Knecht "Miak" nach den Bahnhof genommen hat. Ihren Namen habe ich vergessen du waren sie verwandt mit uns und sag es uns wenn du wieder schreibst, sei so gut und geben ihnen herzliche Grüße.

So hoffe ich, dass diese paar Zeilen Euch alle gesund antreffen werden und das du diesen Brief ohne viel Mühe lesen kannst. So schreib bald wieder.

So verbleibe ich Euer Cousin Fred Riechers
 

23. Letter from after July 1913 By Maria Riechers from Wichita Kansas No. 09
Dear relatives!
You'll excuse me when I write. My dear husband is always so busy in the country and when he comes home in the evening, he is tired that he will soon fall asleep. And writing German is very difficult for him. As well as for me, but I want to do my best. And that's all you have to ask for. I never had German school. The few that I have learned, I owe my mother. Before I forget it again, I and all of us wish the little son good luck and God's abundant blessing. Our prospects are very good for a good wheat crop. And people sown a lot because our grain harvest was so bad last year. We have had enough rain, at the moment they are crowded. I almost forgot the beautiful map of your forest we have received, as well as the letter and the beautiful wedding picture. And thank you very much for that. The picture is very good, please also all those in the picture are to greet. Excellent but the young bride and groom. And we wish them Gods rich blessings in their new life. Now Friedrich wants to try to write a little. So I want to leave it to him Will also send the picture of our daughter and family. Greetings to you all. Sister Elisabeth Schramm sends her greetings as well.
Your cousin Maria Riecher's Wichita Kansas R No. 09

My dear cousin and family!
Since my wife has already told you quite the few things in your letter, nevertheless I want to try to write a few lines. I have often felt sorry that I could not stay long with you, so that we could have made a better acquaintance. But it is too late now, the next time we come, we will stay long. Well, dear cousin, after your letter I see that you are very much concerned to be at a higher level of true higher thinking, which makes me very happy, and according to your letter I believe that you are taking the right direction We all see each other again, and recognize that we are lost, and then that we repent and confess our guilt to him, that can only help us and comes to meet him from afar, so we are helped. So continue now with the good beginning and the Lord would help you, now if you write again, so tell us what the father does, tell him that I think of him very often, and the other family, his servant "Miak "after the station has taken. I forgot your name you were related to us and tell us if you write again, be so good and give them warm regards.

So I hope that these few lines will meet you all healthy and that you can read this letter without much effort.
So write again soon.
So I stay your cousin Fred Riechers

24. Brief vom 02.03.1914 von Henriette Riechers aus Humbold Nebraska

Meine herzlich lieben teueren Anverwandten!

Gottes Gnade zum Gruß. Ich habe Euren Brief bekommen und auch die Postkarte, mit Eurem schönen Haus und heute habe ich die bekommen, wo Euren schönen Kinder darauf sind, die sind sehr hübsch, der liebe Heiland wolle sie segnen und Euch zur Freude erhalten, ich bin dankbar, dass du nun vor der ganzen Familie alles geschrieben hast, ich wollte sie täten mal ein jeder für sich schreiben, ich fühle mich sehr unwohl und habe viel Schmerzen. Der Rheumatismus ist fühlbar und ihr könnt es an meinem Schreiben sehen, meine Tochter Sarah hat ja einen Teil geschrieben, ich bin schon wieder ganz müde, ich habe den Apologeten und Haus und Herd geschickt. Ich hoffe, ihr gleicht es da, könnt ihr ja manches von Amerika lesen, ich dachte, ich wollte Euch doch etwas schicken, ich hoffe, ihr werdet es ......... gar nicht alle, die Anverwandten. Ich bin so müde und habe auch wieder ziemlich Schmerzen und ich mag nicht mehr schreiben, ihr könnt doch den guten Willen sehen. Ich werde Anfang April 85 Jahre alt. Ja bis hierher hat mich der Gott erhalten, ich muss aufhören, ich bin ganz müde worden. ......... (3 Reihen Text schwer lesbar)
Herzliche Grüße von Eurer Tante Riechers

24. Letter from 02.03.1914 by Henriette Riechers from Humbold Nebraska
My dear dear dear relatives!
God's grace in greeting. I got your letter and also the postcard, with your beautiful house and today I have gotten where your beautiful children are on it, they are very pretty, the dear Savior wants to bless them and receive you for joy, I am grateful that Now that you have written everything in front of the whole family, I just wanted them to write each one for themselves, I feel very uncomfortable and have a lot of pain. The rheumatism is palpable and you can see it in my writing, my daughter Sarah wrote a part, I am already very tired again, I have sent the apologist and home and hearth. I hope you are like it, you can read a lot of America, I thought, I wanted to send you something, I hope you will ......... not all, the relatives. I'm so tired and in a lot of pain again and I do not like to write anymore, you can see the good will. I will be 85 years old at the beginning of April. Yes, so far, the God has received me, I must stop, I have become quite tired. ......... (3 rows of text hard to read)
Greetings from your Auntie Riechers

25. Postkarte vom 02.04.1914

an Mr. Hermann Bock Landwirt in Berel Nr. 59 Bei Lesse in Braunschweig Germany

Lieber Vetter Die Mutter hat soeben ihren Brief bekommen. Mutter fühlt sich sehr unwohl, dies ist ein Bild von unserem Haus. Haben auch die Karte bekommen.  Euere Cousine Sarah Smith

25. Postcard from 02.04.1914
to Mr. Hermann Bock farmer in Berel No. 59 near Lesse in Braunschweig Germany
Dear cousin The mother has just received her letter. Mother feels very uncomfortable, this is a picture of our house. Also got the card. Your cousin Sarah Smith


26. Postkarte vom 28.05.1914 abgestempelt am 30.05.1914

Zwei Stempel machten einige Worte schwer lesbar.

Sie zeigt die deutsche Methodistenkirche in Humboldt Nebraska

An Mr. Hermann Bock Berel Nr. 59 bei Lesse Braunschweig Germany

Lieber Vetter -

Wir haben deinen Brief bekommen, das Bild auf dieser Karte ist die deutsche Methodistenkirche und das Prediger Haus, das doppelte Fenster, ist dort zur Linken, ein ... gekreuzt und Kinder der ersten Eltern der zur hat meine Sonntags Schulklasse (sein ein Patron) Schreibt bald wieder .

Viele Grüße (Tochter von Henriette) von Sarah R. Smith

26. Postcard from 28.05.1914 stamped on 30.05.1914
Two stamps made some words difficult to read.
It shows the German Methodist Church in Humboldt Nebraska
To Mr. Hermann Bock Berel No. 59 at Lesse Braunschweig Germany
Dear cousin -
We have received your letter, the picture on this card is the German Methodist Church and the preacher house, the double window, there is crossed to the left, a ... and children of the first parents who has my Sunday school class (its a patron) Write again soon.
Best regards (daughter of Henriette) by Sarah R. Smith

27. Brief vom 02.06.1914 von Fred und Mary Riechers

An Mr. Hermann Bock Berel Nr. 59 bei Lesse Herzogtum Braunschweig Deutschland.

Lieber Cousin!

Mit großer Freude hat ich Zeit, deinen wertvollen Brief zu beantworten. Er hat uns wohl angetroffen und er hat uns sehr gefreut, von Euch zu hören und dass er das Bild bekommen hat, aber wo ist der Brief. Ich habe einen langen Brief mit dem Bilde geschickt, unter Bezug der beiden Frauen auf dem Bilde ist meine liebe Frau, und die andere ist meine Schwester 2 Jahre älter als ich bin. Sie ist meine Frau schon seit 20 Jahren, sie hat 4 erwachsene Kinder 1 Buben und 3 Mädchen, 2 sind verheiratet. Nun in Bezug der Zeitschriften und Bücher die du erhalten hast, die hatte meine Mutter dir zuschicken lassen. Ich hoffe die würdest du mit Freuden lesen und ferner dass sie Euch zum großen Segen werden möchten. Ist mein Gebet und ich war froh zu sehen in deinem Brief, dass du an die Mutter geschrieben hattest, denn ich hatte ihr einen Besuch gemacht vor die Festtage und sie hat sich sehr gefreut von der alten Heimat zu hören und sie sagte, wenn sie noch 20 Jahre jünger wäre, so würde sie noch eine Reise nach Deutschland machen, aber es würde jetzt "anstehen" zu bleiben, denn sie wird 85 Jahre alt im April 1914, das ist älter als die meisten werden.

Nun Hermann nach Deinem Schreiben nach scheint hast du bald Lust, die Reise nach Amerika anzutreten, ja es würde uns sehr gefallen, so habt nun Mut, denn es ist noch einigermaßen für gute Leute hier. Nun in Bezug der Reise von Hamburg nach New York nach Wichita waren es 36,00 das werden im Ganzen für 2. Klasse und ich würde keine andere nehmen wollen, das würde nach unserem Gelde 105,00 Dollar sein, da ist alles mit eingerechnet, so hoffe ich aber jetzt, dass diese Zahl dich nicht abschrecken würde, so lass uns nun wissen, wann du abfahren willst. Nun wenn ich nicht bald zum Schlusse komme, so würdest du müde werde ehe du damit fertig werden würdest. Was uns anbetrifft, sind wir gesund und das Wetter ist angenehm. Es war noch sehr wenig Schnee hier diesem Winter und die Aussicht für eine große Weizenernte ist zur Hand, sie war noch nie besser, der Staat Kansas hat allein 9.000.000 Acker Weizen. Ich tue auch viel diesen Winter, melke 3 Kühe und verkaufe die Milch beim Hause für 20 Cent die Gallone. Eine Kuh gibt ungefähr 4 Gallonen des Tages. Das macht 80 Cent des Tages oder an die 32,40 Dollar das ist schönes Geld für 2 Stunden Arbeit. Nun muss ich aber schließen und ich hoffe, das Gekritzel würde Euch alle gesund finden und guten Mutes. Also hoffen wir bald von Euch zu hören und so grüßt alle, die nach mir fragen. Ach meine Frau sendet an Deine Frau einen Gruß, so lebt wohl und macht alles gut, so verbleiben wir Eure Onkel und Tante

Fred und Mary Riechers Wichita Kansas R.F.A9 Noch eines entschuldige mein schlechtes schreiben und buchstabieren.

Im Mai 1984 von Hermann Bock *1903 in die lateinische Schrift übersetzt.

27. Letter of 02.06.1914 from Fred and Mary Riechers
To Mr. Hermann Bock Berel No. 59 at Lesse Duchy of Brunswick Germany.
Dear cousin!
With great pleasure I have time to answer your valuable letter. He probably met us and he was very happy to hear from you and that he got the picture, but where is the letter. I have sent a long letter with the picture, referring to the two women in the picture is my dear wife, and the other is my sister 2 years older than I am. She's been my wife for 20 years, she has 4 grown children 1 boy and 3 girls, 2 are married. Now in relation to the magazines and books you received, my mother sent them to you. I hope you would read it with joy and also that you want to become a great blessing to you. It is my prayer and I was glad to see in your letter that you wrote to the mother, because I had visited her before the holidays and she was very happy to hear from the old homeland and she said if she still 20 years younger, she would still make a trip to Germany, but it would now "pending" to stay, because she will be 85 years old in April 1914, which is older than most.
Now, according to your letter to Hermann, you soon feel like starting the journey to America, yes we would like it very much, so have some courage, because it is still reasonably good for people here. Now in terms of the trip from Hamburg to New York to Wichita it was 36.00 that will be in the whole for 2nd class and I would not want to take any other, that would be after our money 105.00 dollars, since everything is included, but I hope now that this number would not deter you, so now let us know when you want to leave. Well, if I do not come to an end soon, you would get tired before you could handle it. As for us, we are healthy and the weather is pleasant. There was still very little snow here this winter and the prospect of a big wheat crop is at hand, it has never been better, the state of Kansas alone has 9,000,000 acres of wheat. I also do a lot this winter, milk 3 cows and sell the milk by the house for 20 cents a gallon. A cow gives about 4 gallons of the day. That's 80 cents a day, or around $ 32.40 that's nice money for 2 hours of work. But now I have to close and I hope the doodle would find you all healthy and good cheer. So we hope to hear from you soon and so greets all who ask for me. Oh my wife sends greetings to your wife, so live well and make everything good, so we remain your uncle and aunt
Fred and Mary Riecher's Wichita Kansas R.F.A9 One more excuse my bad writing and spelling.
In May 1984 Hermann Bock * 1903 translated into the Latin script.


Postcard from 10 Oct. 1914. Sarah Riechers
, Humboldt, NE write to Hermann Bock (born 1876) in Berel, Germany

28. Nachruf auf den Lebenslauf von Henriette

in deutsch von John Kracher

Henrietta Riechers wurde den 04.April 1829 in Berel, Braunschweig, Deutschland, geboren und starb nach längeren Leiden den 05.März 1916. 1846 trat sie in ihrem Geburtsort mit C.F. Riechers in den hl. Ehestand, den der Herr mit 4 Söhnen und 4 Töchtern segnete. Bald nach ihrer Verehelichung entschlossen sie sich, Amerika zu ihrer zweiten Heimat zu machen. Nach kurzem Aufenthalt in Cincinnati, O., ließen sie sich in Covington, Ky., nieder, wo sie 7 Jahre verblieben. Dort wurden sie mit der deutschen Methodistenkirche bekannt und unter der Arbeit von Br. Schimmelpfennig erlangten sie 1850 die selige Gewissheit ihrer Annahme bei Gott. Sie wanderten nach dem Westen und ließen sich in Atchison Co., Mo., nieder, worauf si im März 1856 den Missouri Fluss kreuzten und nach dem Nebraska Territorium kamen, wo sie etliche Meilen westlich von dem heutigen Humboldt am Nemeha Fluss eine Heimstätte aufnahmen. Die Geschwister Riechers waren von den ersten deutschen Methodisten hier und Mitbegründer unseres Werkes. In ihrem bescheidenen Heim wurden etliche Jahre lang die Gottesdienste abgehalten und der Prediger fand auch immer in demselben ein freundliches Unterkommen. Ihre Opferwilligkeit trug zur Ausbreitung des deutschen Methodismus in dieser Gegend viel bei. 1874 starb ihr Gatte. Seit ihrer Bekehrung war ihr der "Apologete" ein guter Freund und Berater. So auch "Haus und Herd". Dass sie die kirchlichen Zeitschriften schätzte, beweist der Umstand, dass sie oft dieselben für Unbemittelte bezahlte und dem "Apologeten Fonds" manche Gaben zukommen ließ. Für die Bedürfnisse der verschiedenen Missionsfelder hatte sie auch immer eine offene Hand. An ihr verliert besonders die Frauen Auswärtige Missionsgesellschaft eine edle Gönnerin. Sie hinterläßt 8 Kinder, 24 Enkel, 9 Urenkel, 1 Halbschwester in Deutschland und viele Freunde und Bekannte. An dem Trauergottesdienst nahm, nebst Unterzeichneten, G. W. Snyder, der englische Methodistenprediger, Anteil.

Humbold, Nebraska John Kracher

28. Obituary on the CV of Henriette
in german by John Kracher
Henrietta Riechers was born April 4, 1829 in Berel, Braunschweig, Germany, and died after prolonged suffering on March 05, 1916. In 1846, she entered her birthplace with C.F. Riechers in the hl. Marriage, which the Lord blessed with 4 sons and 4 daughters. Soon after their marriage, they decided to make America their second home. After a short stay in Cincinnati, O., they settled in Covington, Ky., Where they stayed for 7 years. There they became acquainted with the German Methodist Church and in 1850, under the work of Br. Schimmelpfennig, they achieved the blessed certainty of their acceptance by God. They migrated to the west and settled in Atchison Co., Mo., whereupon in March, 1856, they crossed the Missouri River and came to the Nebraska Territory, where they established a homestead several miles west of what is now Humboldt on the Nemeha River. The siblings of Riecher were here by the first German Methodists and co-founders of our work. In their modest home, services were held for a number of years, and the preacher always found a friendly shelter in it. Their willingness to sacrifice contributed greatly to the spread of German Methodism in this area. In 1874 her husband died. Since her conversion, the Apologist has been a good friend and adviser to her. So also "house and stove". The fact that she often prized the same for the unfortunate and gave many gifts to the "Apologet Fund" proves that she appreciated the church magazines. She always had an open hand for the needs of the various mission fields. Especially the women foreign mission society loses a noble patroness. She leaves 8 children, 24 grandchildren, 9 great-grandchildren, 1 half-sister in Germany and many friends and acquaintances. Besides the undersigned, G. W. Snyder, English Methodist preacher, took part in the funeral service.
Humbold, Nebraska John Kracher

29. Brief vom 27.März 1916 von Sarah Smith geb. Riechers

Lieber Cousin

Schon lange haben wir auf einen Brief von Euch gewartet, wie oft hat die liebe Mutter gesagt, schrei doch noch einmal, nun will ich es Euch schreiben, dass unsere liebe, liebe Mutter selig im Herrn entschlafen ist, am 05 März. Sie hat die letzten paar Wochen sehr unter den Schmerzen gelitten, aber sie war sehr geduldig. Ihr werdet ihren Todesbericht im Apologeten sehn. Ich hoffe der "Apologete" und "Haus und Herd" kommen gut bei Euch an und werden auch euch zum segnen. Es war doch sehr lieb von der Mutter ihn Euch zu senden, sie kann es nicht mehr. Wir Kinder können nicht dankbar genug sein, daß wir so eine fromme Mutter hatten. O, es ist so einsam und zu wissen, dass auf Erden kein Wiedersehen mehr ist, macht es beinahe unerträglich. O welch eine Hoffnung so süß das Wiedersehen im Paradies. Den Tag bevor sie starb, hat sie ihre Mutter so oft gerufen. Ich hoffe, sie sind auf ewig beisammen. Oft hat die Mutter gesagt: Ich wollte, ich könnte gerade jetzt im Himmel und meine 8 Kinder mitnehmen, dann wüsste ich, keines ginge verloren, wir hatten eine fromme betende Mutter. Ihr Herz war für ihr Vaterland, oft ja täglich betete sie um Frieden manche Gabe hat sie gegeben. Lebt ihre Schwester noch? Ich möchte der Tante schreiben, habe ihre Adresse verlegt, bitte lasst ihr wissen von Mutters Heimgang und dass sie so oft gesagt hat. "Was macht doch die liebe Schwester". Sie hat gesagt, ich solle Euch alle viele Grüße von ihr schicken das letzte Mal. Der Winter war hier nicht sehr streng, jetzt wächst schon alles mit Macht. Seid so gut und schreibt, wenn ihr diesen Brief bekommt. Wir Kinder waren alle bei der Leiche, nur meine Schwester Elisabeth sie wohnt in Montana bekam die Nachricht zu spät. Wisst Ihr irgendwas von meines Vaters Verwandtschaft? Ich bin nicht sehr gesund, hoffe im Frühling fühle ich mich besser. Hoffe ihr lebt noch alle und seid schön gesund. Was macht Dein Vater? Ihr werdet sehen, dass Amerika mit Mexiko nun im Streit ist, hoffe es wird nicht schlimmer. Doch ich muss zum Schluss, hoffe Ihr könnt mein Schreiben lesen. Will ein kleines Bild einlegen, das genommen war während Mutters Krankheit. Es ist meist zu dunkel. Viele Grüße an alle schreibt doch gleich wenn Ihr dies bekommt

Euere in Liebe gedenkende Cousin Sarah R. Smith Humboldt Nebraska

Diesen Brief hat Hermann Bock *1903 am 20.05.1984 aus der Sütterlin - Schrift in die lateinische Schrift übersetzt.

29. Letter dated March 27, 1916 by Sarah Smith Riechers
Dear cousin
For a long time we have been waiting for a letter from you, how many times has the dear mother said, cry again, now I want to write to you that our dear, dear mother has fallen asleep in the Lord, on the 5th of March. She suffered a lot from the pain for the past few weeks, but she was very patient. You will see her death account in the apologist. I hope the "apologist" and "house and hearth" will arrive well and bless you too. It was very nice of the mother to send him to you, she can not do it anymore. We children can not be thankful enough that we had such a devout mother. Oh, it is so lonely and knowing that there is no meeting on earth makes it almost unbearable. Oh what a hope so sweet reunion in paradise. The day before she died, she called her mother so many times. I hope they are together forever. Often the mother said: I wanted, I could just now in heaven and take my 8 children, then I would know, none would be lost, we had a devout praying mother. Her heart was for her fatherland, often every day she prayed for peace and she gave her some gift. Is her sister still alive? I would like to write to the aunt, have misplaced her address, please let her know about Mother's birthday and that she has said so many times. "What does the dear sister do?" She said I should send you all the best regards from her last time. Winter was not very strict here, now everything is growing with power. Be so good and write when you get this letter. We children were all at the corpse, only my sister Elisabeth she lives in Montana got the message too late. Do you know anything about my father's relationship? I am not very healthy, I hope in the spring I feel better. Hope you are still alive and healthy. What is your father doing? You will see that America is now in dispute with Mexico, hope it does not get worse. But I have to finish, hope you can read my letter. Will insert a small picture taken during Mother's illness. It is usually too dark. Greetings to all writes the same if you get this
Your loving cousin Sarah R. Smith Humboldt Nebraska
Hermann Bock translated this letter * 1903 on 20.05.1984 from Sütterlin writing into Latin script.

30. Brief Kriegsende 1918/19 von Fred und Mary Riechers 1319 Bewelly St. Wichita Kansas

Seite 1 fehlt

Anfang Seite 2. ... Es ist mir immer noch ein Rätsel, wer wohl die meiste Schuld hat an diesem schrecklichen Krieg, aber eins zum Ruhme Deutschlands, meist alle unsere zurückgekehrten Soldaten rühmten die Wohltätigkeit der Deutschen. Sie haben nicht viel zu rühmen von Frankreich oder England. Wir Deutsche hier haben müssen die deutsche Sprache für etliche Jahre einstellen. In Geschäftshäusern waren Plakate aufgestellt mit folgender Schrift: "Es wird nur auf zwei Plätzen deutsch gesprochen, in Deutschland und in der Hölle," so weit hatten sie es gebracht, aber den meisten sind die Schuppen von den Augen gefallen. In Bezug unserer Länder, es herrscht eine Unruhe über unser ganzes Land, vorzüglich zwischen Arbeitgeber und Arbeiter und den Republikanern und den Demokraten. Ich glaube, unser Volk wird diesen Herbst einen Republikaner als Präsident erwählen. Hoffe fest, sind satt der Demokratie, sie haben uns genug Schlechtigkeiten angehangen in den letzten 4 Jahren. Doch wir können nicht klagen, daß es den Leuten schlecht geht. Alles ruft: " Prosperität". Alles ist sehr teuer und ist noch im Steigen. Ernten der kleinen Früchte waren nicht sehr gut. Es war ziemlich trocken. Was unsere Familie anbetrifft, sind alle gesund und allen geht es gut. Bin schon ein Jahr Urgroßvater. Ein feiner Junge. Tut uns sehr leid, das deine liebe Gattin leidend ist, hoffen sie ist nun wieder wohl und munter. Hoffen, daß dieses Schreiben euch alle wohl antrifft und daß Gottes reichen Segen auch allen Eueren Bemühungen ......... möge. Bitte noch einmal um Entschuldigung für meine Nachlässigkeit. So lebt wohl alle miteinander und nochmals Gottes Segen sei mit Euch allen. Viele Grüße an euch, auch den Oheim Deinem Vater die Tante. Schreibt bald wieder, will nachholen, was ich dies Mal versäumt.

Wir verbleiben in Liebe Euere Cousins Fred und Mary Riechers 1319 Bewelly Str. Wichita Kansas.

Im Mai 1984 von Hermann Bock *1903 in die lateinische Schrift übersetzt.

30. Letter End of War 1918/19 by Fred and Mary Riechers 1319 Bewelly St. Wichita Kansas
Page 1 is missing
Beginning page 2. ... It still mystifies me, who probably has most of the blame for this horrible war, but one for the glory of Germany, mostly all our returned soldiers praised the charity of the Germans. You do not have much to boast of France or England. We Germans here have to stop the German language for several years. In commercial buildings posters were set up with the following inscription: "It is only spoken in two places German, in Germany and in hell," so far they had brought it, but most of the scales have fallen from the eyes. Regarding our countries, there is unrest across our country, especially between employers and workers and Republicans and Democrats. I think our people will elect a Republican as President this fall. Hope you are fed up with democracy, they have attached enough bad things to us in the last 4 years. But we can not complain that people are doing badly. Everything calls: "Prosperity". Everything is very expensive and is still on the rise. Harvesting the small fruits was not very good. It was pretty dry. As far as our family is concerned, everyone is healthy and everyone is fine. Have been a great grandfather for a year already. A fine boy. We are very sorry that your dear wife is suffering, hope she is well and well again. Hope that this letter will strike you all well and that God's abundant blessing will please all your efforts .......... Please apologize again for my negligence. So everyone lives together and once again God's blessing be with you all. Greetings to you, even the uncle of your father's aunt. Write again soon, want to make up for what I miss this time.
We remain in love Your cousins ​​Fred and Mary Riechers 1319 Bewelly Str. Wichita Kansas.
In May 1984 Hermann Bock * translated 1903 into the Latin script.

31. Nachruf vom .....1932 über Mrs. Mary Billing Riechers, Farmerin in Wichita

von T. L. Davies 1987 übersandt.

Mrs. Mary Billing Riechers Farmerin von Wichita, aber für die letzten sieben Jahre wohnte sie in Vonway Springs, wo sie in ihrem Heim letzten Freitag starb. Wird in Wichita Park aufgebahrt. Mrs. Riechers wurde in Dodge Country Wisconsin geboren und kam mit ihrem Ehemann 1907 nach Wichita, wo sie lebte bis sie 1925 nach Conway Springs zog. Sie war mit Fred Riechers am 20 Juni 1877 verheiratet in Pawnee City Nebraska. Sie wird von ihrem Ehemann Fred Riechers in Conway Springs überlebt. Eine Tochter Mrs. Donald Billing von 3405 West Thirteenth, zwei Großkindern, Mrs. J.J. Duncan, Route 2 und Mrs. H.F. Wilson 2236 Süd Washington, und vier Urgroßkindern alle in Wichita.

31. Obituary from ..... 1932 about Mrs. Mary Billing Riechers, farmer in Wichita
sent by T.L. Davies in 1987.
Mrs. Mary Billing Riecher's farmer from Wichita, but for the last seven years she lived in Vonway Springs, where she died in her home last Friday. Is parked in Wichita Park. Mrs. Riechers was born in Dodge Country Wisconsin and came to Wichita with her husband in 1907, where she lived until she moved to Conway Springs in 1925. She was married to Fred Riechers on June 20, 1877 in Pawnee City Nebraska. She is survived by her husband Fred Riechers in Conway Springs. A daughter Mrs. Donald Billing of 3405 West Thirteenth, two grandchildren, Mrs. J.J. Duncan, Route 2 and Mrs. H.F. Wilson 2236 South Washington, and four great-grandchildren all in Wichita.

32. Nachruf über Fred Riechers übersandt von T. L. Davies vom 04.02.1941

Fred Riechers war ein früher Pionier in Richardson Land in Nebraska, er ging von uns in seinem Heim in Wichita Kansas, 04.02.1941 im Alter von 86 Jahren und 7 Monaten. Er war geboren am 11.07.1854 in Oregon Mo., ein Sohn von Frederik und Henriette Riechers. 1855 kam die Familie nach Nebraska, welches dann die Heimat war. Dort verbrachte er seine Jugend, ertrug die Not der frühen Pioniere, besuchte die Haus und Land Schule und in späteren Jahren die Humboldt Schule. Er war verheiratet mit Mary Billing von Pawnee City am 20. Juni 1877. Dies war eine glückliche Verbindung für 55 Jahre, bis sie 1932 starb. Sie zogen 1907 nach Kansas, wo sie ihr Haus bauten und darin starben.

Als Kind war er sehr begabt und war im Alter von 14 Jahren bekehrt. Zwei Jahre später verbindet er sich mit der Methodisten Kirche. Er war sehr aufrichtig und aktiv in der Kirche und Bibelschule. Sein ganzes Interesse galt der Rettung von Seelen in seinem Leben.

Er hinterlässt eine Tochter Mrs. David Billing in Wichita Kansas. Zwei Schwestern, Mrs. Martha Reichers und Mrs. I.E. Smith in Humboldt fünf Großkinder, zwei Urgroßtöchter, 12 Nichten und Neffen.

Er wurde an der Seite seiner Frau auf dem wunderschönen Bergrasen Friedhof in Wichita Kansas beigesetzt.

32nd obituary of Fred Riechers sent by T. L. Davies from 04.02.1941
Fred Riechers was an early pioneer in Richardson country in Nebraska, he left us at his home in Wichita Kansas, Feb. 4, 1941 at the age of 86 years and 7 months. He was born on 11.07.1854 in Oregon Mo., a son of Frederik and Henriette Riechers. In 1855, the family came to Nebraska, which was then home. There he spent his youth, endured the plight of the early pioneers, attended the home and country school and in later years the Humboldt School. He was married to Mary Billing of Pawnee City on June 20, 1877. This was a happy marriage for 55 years until she died in 1932. They moved to Kansas in 1907, where they built their house and died in it.
As a child, he was very gifted and was converted at the age of 14 years. Two years later, he connects with the Methodist Church. He was very sincere and active in the church and bible school. His whole interest was the salvation of souls in his life.
He leaves a daughter Mrs. David Billing in Wichita Kansas. Two sisters, Mrs. Martha Reichers and Mrs. I.E. Smith in Humboldt five grandchildren, two great-granddaughters, 12 nieces and nephews.
He was buried next to his wife in the beautiful mountain grass cemetery in Wichita Kansas.

33. Todesanzeige von Fred Riechers

Fred Riechers 86 , ein Eingeborener von Missouri starb am Dienstagabend in seinem Heim 1309 Jackson. Er war ein Mitglied von der Methodist Kirche. Er hinterlässt seine Tochter Mrs. David Billing 3004 West Thirteenth, und zwei Schwestern Mrs. I.W. Smith und Martha Riechers, in Humboldt Nebraska. Zwei Großtöchter Mrs. J.J. Dunsan 1309 Jackson Und Mrs. H.F. Wilson 3501 Park Place und verschiedene Großkinder und Urgroßkinder.

Begräbnisvorkehrungen in der Nieder Leichenhalle.

Brief vom ...... 1984 an Fred Riechers 1319 Bewelly Str. Wichita Kansas USA in der Hoffnung abgesandt, das Namensträger im Ort vorhanden sind.          Der Brief kam zurück

33rd obituary of Fred Riechers
Fred Riecher's 86, a native of Missouri, died Tuesday night in his home 1309 Jackson. He was a member of the Methodist Church. He leaves his daughter Mrs. David Billing 3004 West Thirteenth, and two sisters Mrs. I.W. Smith and Martha Riechers, in Humboldt Nebraska. Two granddaughters Mrs. J.J. Dunsan 1309 Jackson and Mrs. H.F. Wilson 3501 Park Place and various grandchildren and great-grandchildren.
Funeral arrangements in the Nieder morgue.
Letter from ...... 1984 sent to Fred Riecher's 1319 Bewelly St. Wichita Kansas USA in the hope that name bearers are present in place. The letter came back

34. Erste Kontaktaufnahme 01.06.1985 mit Shirley Völker Dunett

durch Vermittlung ihrer Adresse von Kurt Bock und Horst Ahrens. Angebot an Sie ihre Vorfahren mit  Namen Munzel in Deutschland für sie zu suchen
dafür sucht sie in US nach den Riechers Nachkommen.

34. First contact 01.06.1985 with Shirley Völker Dunett
through the intermediary of her address of Kurt Bock and Horst Ahrens. Offer to look for her ancestors named Munzel in Germany for her
For this she searches in US for the Riechers descendants.

35. Brief vom 31.07.1985 von Shirley Voelker Dunett

geb. am 24.05.1932 in Ilinous

Sie schickt mir Telefonbuchausschnitte mit den Namen verschiedener Bock-Familien.

36. Brief vom 09.04.1986 von Shirley Dunett

Sie fand die Riechers 1880 in der Volkszählung von Nebraska. Fred Riechers war in Missouri geboren. Die Familie war da aber nicht aufgeführt.

George Riechers war in Kentucky geboren. Die Familie war da ebenfalls nicht aufgeführt.

Die Akten von 1890 sind verbrannt.

Sie fand die Familie 1900 in Nebraska wieder. Der evangelische Pastor gab Shirley die Adresse von einem 93 Jahre alten Mann, der die Familie noch gekannt hat. Dieser Mann ging in die Deutsche Methodisten Kirche und suchte in den Akten. Martha starb 1945 und war nicht verheiratet. Er war Rechtsanwalt mit dem Namen Smith und hatte 2 Töchter von seiner ersten Frau. Sarah hat keine eigenen Kinder. Damit wohnen keine Verwandte mehr in Humboldt. Die Riechers Jungen kennt der Mann nicht.

36th letter from 09.04.1986 by Shirley Dunett
She found the Riechers in 1880 in the Nebraska Census. Fred Riechers was born in Missouri. The family was there but not listed.
George Riechers was born in Kentucky. The family was also not listed there.
The files of 1890 are burned.
She found the family in 1900 in Nebraska. The evangelical pastor gave Shirley the address of a 93-year-old man who still knew the family. This man went to the German Methodist Church and searched the files. Martha died in 1945 and was not married. He was a lawyer by the name of Smith and had 2 daughters from his first wife. Sarah has no own children. No relatives live in Humboldt anymore. The Riecher boy does not know the man.

37. Brief vom 29.07.1986 von Shirley Dunett

Danke für Ihre Sendung mit Informationen über die Munzels. Ich habe Ihren Brief verloren, aber ich habe die Informationen behalten die du geschickt hast. Ich entschuldige mich für meine langsame Sendung an dich. Ich arbeite, und wenn ich frei habe, sind die Archive geschlossen. Gemäß der Volkszählung von 1900 haben Friedrich und Marie Riechers keine Kinder. 1900 leben sie in Adams Village, Nebraska. 1910 leben sie in Wichita Kansas. Deshalb ist es vergeblich nach lebenden Nachkommen zu suchen.

Henriette Riechers hat nach den Volkszählungen von 1900 und 1910 8 Kinder die alle leben. Shirley meint dies muss ein Fehler sein, sie kann nur 4 finden. Sarah Riechers Kinder sind Stiefkinder, deshalb ist es nicht nötig diese Linie weiter zu verfolgen.

Georg Riechers und Pauline haben 4 Kinder und nur 2 von Ihnen leben 1900 und 1910. Die Kinder heißen Ben oder B. F. und Etta. Ich, Shirley schrieb nach Falls City, Nebraska. Hier ist was ich herausfand.

Etta Riechers heiratete T. L Davies, welcher ein eigenes Juwelengeschäft in Falls City für viele Jahre. Etta war bekannt in der örtlichen Methodisten Kirche als Leiterin der Musikabteilung. Im Volkszählungsregister von 1900 war Etta eine Musiklehrerin.

Georg starb am 05.05.1930 in Falls City Nebraska. Etta und T. L Davies hatten nur 1 Kind. Es lebt. Sein Name ist: Thomas L. Davies 2404 Morton St. Falls City, Nebraska 68355

Er ging in das Juwelengeschäft für viele Jahre, aber er ist nicht untätig. Thomas L. Davies hat 3 Söhne. Der älteste von den Söhnen ist angestellt bei der Internationalen Telefon Gesellschaft. Er wird zur Zeit in Deutschland sein oder will bald dahin gehen, Vielleicht willst Du ihn sehen, wenn er nach der Familie sieht.

Ich habe eine Kopie von Georg Riechers Testament (Willen) beigefügt. Notiert ist, das B. F. Riechers 1930 in Hastings Nebraska lebt. Du musst Thomas L. Davies schreiben, und er wird wahrscheinlich wissen was von der B. F. Riechers Familie bekannt ist.

Ich kann nicht nach den anderen Bocks sehen ohne das ich weiß in welchen Staat sie leben und wann sie nach USA kamen.

Ich hoffe, dies ist eine Hilfe für Dich. Ihre ergebene Shirley Dunett

37. Letter of 29.07.1986 by Shirley Dunett
Thank you for your shipment with information about the Munzels. I lost your letter, but I kept the information you sent. I apologize for my slow shipment to you. I work, and when I'm free, the archives are closed. According to the 1900 census, Friedrich and Marie Riechers have no children. In 1900 they live in Adams Village, Nebraska. In 1910 they live in Wichita Kansas. Therefore it is futile to search for living offspring.

Henriette Riechers has according to the censuses of 1900 and 1910 8 children all live.
Shirley says this must be a mistake, she can only find 4. Sarah Riecher's children are stepchildren, so there is no need to pursue this line.
Georg Riechers and Pauline have 4 children and only 2 of them live 1900 and 1910. The children are called Ben or B.F. and Etta. Me, Shirley wrote to Falls City, Nebraska. Here is what I found out.
Etta Riechers married T. L Davies, who owns a jewelery store in Falls City for many years. Etta was well known in the local Methodist Church as director of the music department. In the census register of 1900 Etta was a music teacher.
Georg died on 05.05.1930 in Falls City Nebraska. Etta and T. L Davies had only 1 child. It lives. His name is: Thomas L. Davies 2404 Morton St. Falls City, Nebraska 68355

He went into the jewelery business for many years, but he is not idle.
Thomas L. Davies has 3 sons. The oldest of the sons is employed by the International Telephone Company. He is currently in Germany or wants to go there soon. Maybe you want to see him when he sees the family.

I attached a copy of Georg Riecher's will (will).
It is noted that B. F. Riechers lives in 1930 in Hastings Nebraska. You have to write Thomas L. Davies and he will probably know what is known about the B.F. Riecher family.
I can not look after the other Bocks without knowing where they live and when they came to the US.
I hope this is a help for you. Your devoted Shirley Dunett

38. Brief vom 12.09.1987 von Thomas Llewellyn Davies Jr.

Ich bin allerdings betrübt, das ich auf deinen Brief vom 08.08.1986 so spät antworte. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich einen fand der den Brief in englische übersetzen konnte.

....Sein Sohn arbeitet bei der Firma Alfred Tewes in Deutschland an dem Antiblockier System. - Die einzigen Sippenmitglieder von meinem Großvater Georg die ich kenne waren seine Schwestern Miss Martha Riechers und ihre Schwester Mrs. I.E. (Sarah) Smith, beide lebten in Humboldt Nebraska.

38. Letter of 12.09.1987 by Thomas Llewellyn Davies Jr.
However, I am sad that I answer so late on your letter of 08.08.1986. It took a while before I found one that could translate the letter into English.
.... His son works at Alfred Tewes in Germany on the antilock braking system. The only members of my grandfather Georg's family that I know of were his sisters Miss Martha Riechers and her sister Mrs. I.E. (Sarah) Smith, both lived in Humboldt Nebraska.

I found an obituary notice from his father Johann FRIEDRICH Karl Riecher's in our country he was known as Frederik Riechers.
A copy is attached.
You can write down that my grandmother was Pauline Strecker. Her mother was a (Hummel) bumble bee before she got married. I also have little knowledge of her family.
My father, Thomas L., Senior was a Welshman born in the state of Iowa when his parents emigrated to Trenton Nebraska from Wales. You see, I am a combination of 50% Welsh and 50% German.
Also from my immediate family details are attached. My first wife and the mother of my three sons live modestly in Falls City, but we have been divorced since 1969.
I have also completed and copied the chronology attached to your letter about myself. I have kept your family pictures, which I really appreciate. Once you have sorted the information and need specific details, I want to do my best to help you. Would be pleased in the next time to hear something from you again. Your result Tom

39. Brief vom 30.11.1987 von Thomas L. Davies

Es liegen zwei Bilder bei, eins von dem Wohnhaus und eins mit seiner Frau

Herzliche Weihnachtsgrüße und ein glückliches neues Jahr von Tom

GEORGE RIECHERS, merchant of South Auburn, is a son of C. F. Riechers, one of the first settlers of Richardson County, Neb., and was born at Covington, Ky., November 4, 1849. His parents located in Nebraska in 1853, making, near Humboldt, a claim, which is still in the family. George Riechers, after graduating from the Warrenton (Mo.) Central Wesleyan College, taught school two years, then clerked for a mercantile firm in Humboldt for a time; began business for himself in Humboldt, Neb., in the year 1876, from where he removed to Auburn and began business there January 15, 1882. He married in Warrenton Mo., August 3, 1875, Paulina Strecker, by whom he has three children--Lydia, Laura, and Beatta. Mr. R. is a Republican in politics, and, with his wife, is a Methodist in religion.

http://www.kancoll.org/books/andreas_ne/nemaha/nemaha-p16.html#aubbios zugesandt von Michael Hofmeister" <Michael.Hofmeister@t-online.de> am 23.07.2008.

39. Letter of 30.11.1987 by Thomas L. Davies
There are two pictures, one of the house and one with his wife
Happy Christmas greetings and a Happy New Year from Tom
GEORGE RIECHERS, merchant of South Auburn, is a son of CF Riechers, one of the first settlers of Richardson County, Neb., And was born at Covington, Ky., November 4, 1849. His parents are located in Nebraska in 1853, making , near Humboldt, a claim, which is still in the family. George Riechers, graduating from the Warrenton (Mo.) Central Wesleyan College, taught two years, then clerked for a mercantile firm at Humboldt for a time; He married in Warrenton Mon., August 3, 1875, Paulina Strecker, by whom he has three children - Lydia, Laura, and Beatta. Mr. R. is a Republican in politics, and, with his wife, is a Methodist in religion.

 

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