Umbau des Schießstandes Berel zum

        Schießsportzentrum „Am Bereler Ries“

 

Früher

 

Vision

 

Im Bau

 



siehe Foto der Titelseite „Interne“ Richtfest am 22.03.2003   Namen von links nach rechts:
Ganz oben: Heinrich Worpus, Siegfried Kleinwächter, Volker Ling, Werner Pape, Uwe Meier
untere Reihe: Hans Thrun, Reinhold Jahnke, Willi Rödiger, Hugo Frühling, Norbert Löhr, Walter Schremmer, Dieter Jahnke, Heiner Schaper, Günter Schäfer.

 

Die KK Berel

Die zurückkehrenden Soldaten des Preußenkönigs Friedrich II gründeten die erste Soldatenkameradschaft. Neben dem gemütlichen Beisammensein, stand die soziale Versorgung, wegen damals fehlender Sozialgesetze, im Vordergrund.

In Berel kam die Entwicklung erst 1874 in Gang. Man traf sich vorerst auf Kreisebene in Salder. Alfred Niehoff fand in seinem Haus ein altes Mitgliedsbuch, welches er Wilhelm Peters übergab. So wurde die Chronik umgeschrieben.

1928 Bau des Schießstandes. Damals 100 m Schussweite. Die erste Deckung war damals die Kreidesteinwand.

1953 Wiedergründung der Landwehr Berel 
2. Schießstand 50 m Schussweite (vordere Deckung)

1959 Der Bläserchor Berel wird durch dreizehn Kameraden gegründet.

1962 Festliche Einweihung der 3. Schießstanddeckung  
(hintere Deckung).  

04.07.1964 Beginn des Sportschießens mit der Bereler Jugend.  


Foto: Heinz Dobbratz

23.20.1965 Fahnenweihe auf dem Kirchplatz
1972 Schützenhaus wird durch Erdkabel an das Stromnetz angeschlossen.

02.07.1983 37 Anwesende. 12 interessierte Frauen wollen in die Kameradschaft
            eintreten. Mit 30 Ja Stimmen wird der Eintritt von Frauen beschlossen.

04.04.1987 Frühlingsfest. Eike Bock macht Ausführungen über die Möglichkeit einer Überdachung des Luftgewehrstandes. Es ergab sich eine leidenschaftliche Diskussion. Zu den Befürwortern zählte die Familie Jahnke. Der Vorschlag wurde abgewiesen.

03.07.1993 Der Schießstand wird neu eingezäunt. Siehe Bild rechts

Foto Eike Bock

25.01.1992 Werner Pape berichtet über Planungen zur Erweiterung des Luftgewehrstandes.

07.09.1992 Die Installation einer Gasheizung wird beschlossen.

  

1998 Es wurde eine Einigung mit der Forstinteressentschaft, Feldinteressentschaft 
und Familie Hartmut Schulze erzielt, so dass die Möglichkeit zum Parkplatzbau gegeben war.
Die erfolgreichen Vorgespräche leitete Eike Bock. 
Die Karte zeigt die Verhandlungsergebnisse.

 Grafik Eike Bock


Zaunerneuerung Oktober 1998                        Foto Eike Bock

 

1999 wird der Parkplatz gebaut

Text von Volker Ling

Seit langer Zeit war den jeweiligen Vorständen der KK Berel bekannt, dass die Baugenehmigung zum Umbau unseres Schützenhauses davon abhängig gemacht wird, dass ein Parkplatz in angemessener Größe vorhanden ist, da das teilweise beiderseitige Parken auf der Landstraße nicht erlaubt ist. Die Voraussetzungen dafür waren durch den bereits erwähnten Landtausch getroffen worden und so konnte die erste Bauphase beginnen.


Uwe Meyer, Thomas Tobold, Willi Rödiger, Hugo Frühling, Volker Ling.      Foto Eike Bock

Am 8.April 1999 wurden die Betonrohre für die Grabenüberfahrt angeliefert und verlegt. Dann wurde die Parkplatzfläche einnivelliert und Pflöcke mit entsprechenden Markierungen eingeschlagen. Das vorhandene Erdreich wurde abgetragen und anschließend Frostschutzkies und Mineralgemisch aufgefüllt und verdichtet. Dann wurden die Kantensteine gesetzt, die Gullys eingebaut und verrohrt sowie ein Erdkabel für die spätere  Parkplatzbeleuchtung verlegt. In den folgenden Wochen wurde Sand auf das Mineralgemisch verteilt und das Setzen der Verbundsteine konnte beginnen. Die Arbeiten gingen flott voran, so dass der fertige Parkplatz, mit  einer Fläche von ca. 250 m2 im Herbst 1999 seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Somit waren die Voraussetzungen für die Baugenehmigung zum Umbau unseres Schützenhauses erfüllt.  

Wie sich auch bei den später folgenden Baumaßnahmen zeigte, sind in unserer Kameradschaft fast alle Berufe vertreten und so war es auch hier. Viele mehr oder weniger handwerklich begabte Kameraden folgten den fachlichen Weisungen unseres Kameraden Thomas Tobold, der vielen sicher nur unter seinem Spitznamen "Bruno" bekannt ist. Er war beim Parkplatzbau der entscheidende Mann.

Eine kühne Idee wird umgesetzt.

Text von Volker Ling

Nun wurde Kassensturz gemacht und versucht möglichst viele Geldquellen anzuzapfen, denn der Vorstand wollte nur mit einer gesicherten und wasserdichten Finanzierung der Baumaßnahme vor die Mitglieder  treten um sich das Vorhaben genehmigen zu lassen. In Gesprächen mit Landrat Burghard Drake und Bürgermeister Heinz Heusmann wurden alle denkbaren Finanzierungsmodelle erörtert und so eine optimale Lösung gefunden. Da nur die Gemeinde einen Zuschuss des Landkreises für derartige Baumaßnahmen erhält, wurde das Schützenhaus, so wie es ist, für die Dauer von 30 Jahren der Gemeinde Burgdorf zum symbolischen Preis von 1,-- DM übertragen.

Nach Ablauf dieser Frist geht es wieder in den Besitz der KK Berel über. Durch diese vertraglich und notariell abgesicherte Maßnahme konnte die größte Finanzierungslücke geschlossen werden. Letztendlich stimmte der Gemeinderat Burgdorf einem Antrag der KK Berel auf Gewährung eines begrenzten zinslosen Kreditrahmen einstimmig zu. Diesem Finanzierungsplan und somit dem Umbau des Schützenhauses stimmten die Mitglieder anlässlich einer außerordentlichen Versammlung am 6.August 2001 mit großer Mehrheit zu.

Angeregt durch einige Aktionen in Vereinen der Nachbardörfer war der Gedanke geboren worden sogenannte Bausteine zu verkaufen, um Mitgliedern, Einwohnern oder sonstigen Gönnern die Möglichkeit zu geben, den Umbau mit einem kleinen finanziellen Beitrag zu sponsern. Die Bausteine sollten nummeriert und die Namen der Käufer auf entsprechenden Tafeln verewigt werden. Der Preis eines Bausteines  beträgt 50 Euro. Von dem Erlös dieser Aktion sollten die neuen Tische und Stühle im Gesellschaftsraum bezahlt werden.

Nun brauchte man einen versierten Baufachmann, dem alle einzelnen Gewerke vertraut sind. Es war wohl eine für die KK Berel glückliche Fügung, dass Kamerad Werner Pape, als ein von der Pike auf gelernter Maurer, Maurerpolier und jahrzehnte lang verantwortlicher Bautechniker der Samtgemeine Baddeckenstedt, seit einiger Zeit im Ruhestand war und sich spontan bereit erklärte, diese Aufgabe zu übernehmen. So war er es auch, der die Gespräche mit den Baubehörden führte und den Bauantrag ausarbeitete.

Foto Eike Bock

Im August 2002 war das Genehmigungsverfahren soweit fortgeschritten,  dass die Arbeiten beginnen konnten. Zuerst wurde der alte Schießstand abgerissen um danach mit den Erdarbeiten für die Betonplatte der Luftgewehrhalle und des Kleinkaliberstandes begonnen. Anschließend wurde die Stahlarmierung montiert und die Plattenbegrenzung eingeschalt. Für die Schießstände wurden Rohre verlegt und Kästen eingeschalt um später die unterirdische Verkabelung vornehmen zu können. Am 10. August rollten die Fertigbetonwagen an und die Platte wurde gegossen. Nun konnten sich alle ein Bild über die Größe des Anbaues machen. Für den Regenwasserablauf wurde ein Schacht montiert und die Rohre bis zum späteren Scheibenstand verlegt.


Foto Heinz Dobbratz

Parallel zur Landstraße nach Gr. Himstedt wurde von der Ecke des Grundstückes Böttger bis zum Schützenhaus im Acker neben der Straße ein Graben für die Verlegung einer Erdgasleitung ausgehoben. Die AVACON hatte zugesagt die Leitung zu legen und das Schützenhaus an das Erdgasnetz anzuschließen, wenn die Erdarbeiten von der KK Berel übernommen werden. Gleichzeitig wurde vom Wasserverband Peine der Anschluss an das Frischwassernetz zur Versorgung des Schützenhauses vom Grundstück Böttger auf neutralen Boden verlegt.

 

Nun konnte an mehreren Stellen gleichzeitig gearbeitet werden. An vielen Tagen waren zehn und mehr Kameraden auf der Baustelle. Es bildeten sich richtige kleine Arbeitsgruppen. Kameraden die nie oder selten eine Schaufel in der Hand hatten, bedienten den Betonmischer, karrten Mörtel und Steine. Andere rissen Wände ein, deckten das alte Dach ab und demontierten die alten Sparren. Eine weitere Gruppe bereitete die Balken für den neuen Dachstuhl vor.


Foto Heinz Dobbratz

Vorrang hatte die Fertigstellung des Rohbaues für den neuen Gastraum unter Einbeziehung des alten Schießstandes. So wurden neue Wände hochgezogen  und ein Ringanker eingeschalt und gegossen.

 
Foto Eike Bock

Am 8. November 2002 wurde gerichtet und viele von uns Helfern waren überrascht, dass man nur mit Muskelkraft alle Balken in die gewünschte Position bringen konnte  Der gesamte Dachstuhl war so gut vorbereitet, dass es nur wenige Stunden dauerte bis ein Tannenbaum befestigt werden konnte und ein Schluck darauf getrunken wurde. In den darauffolgenden
Tagen wurde das Dach verbrettert und mit Dachpappe erst einmal dicht gemacht. Der Winter konnte kommen.


Foto Eike Bock 


In den Wintermonaten wurde je nach Witterung gearbeitet. Der Innenausbau des Gastraumes konnte beginnen. Hierfür war Reinhold Jahnke der Vorarbeiter, denn er hatte große Erfahrung auf diesem Gebiet. Auch die Maurer mit ihren Helfern hatten weiter zu tun. Der Ringanker auf den Wänden der neuen Halle musste eingeschalt und gegossen werden und die  Außenwände sollten verklinkert werden. Die Vorbereitungsarbeiten für den Dachstuhl der Luftgewehrhalle schritten ebenfalls voran. Die Innenwände wurden gelattet, isoliert und mit Rigipsplatten verkleidet. Vorher waren bereits die Kabel für Strom, die Steckdosen u.s.w. installiert worden. Auch in der Küche, dem Abstellraum und den Toiletten wurden die erforderlichen Rohre und Leitungen installiert und die Räume verkleidet.  


Hugo Frühling und Wolfgang Wilke beim Innenausbau.      Foto Heinz Dobbratz

Da der Eingangsbereich als Witterungsschutz einen Vorbau erhalten sollte wurden mehrere Modelle diskutiert. Man entschied sich für ein integriertes Dach, das von einer offenen Aluminiumkonstruktion gestützt wird. So musste auch hier ein Dachstuhl angefertigt und mit dem neuen Dach des Gastraumes verbunden werden.

 
Hans Thrun, Heinrich Worpus, Walter Schremmer, Günter Schäfer, ...., Reinhold Jahnke.               Foto Heinz Dobbratz

Am 25. Januar 2003 war Richtfest der neuen Halle. Siebzehn Kameraden waren gekommen um nur mit Muskelkraft den Dachstuhl zu richten. Werner Pape hatte einen genauen Plan ausgetüftelt um die riesigen Balken vor Ort zu schaffen. Was sonst mit einem großen Kran gehoben wird, erledigten hier viele Kameraden, und so schallte es immer wieder "Hau Ruck, Hau Ruck!" Für die meisten war es ein  Erlebnis. Im Gastraum wurden von der Firma Kaunitz die Heizungsrohre mit einem Anschluss an die Luftgewehrhalle und den KK-Stand verlegt.



Heiner Schaper, Hugo Frühling, Walter Schremmer,, Dieter Jahnke, Uwe Meier, Norbert Löhr und C. Löhr       
Foto Heinz Dobbratz

 Es musste wieder verbrettert werden. Unmengen von Brettern, Dachpappe und  Dachlatten wurden verarbeitet. Die Nagelspezialisten konnten sich austoben und hatten trotz manchem blauen Daumen ihren Spaß dabei. Auch die weiteren Arbeiten schritten voran. Klinkern, Rinneisen montieren, Entwässerungs- und Kanalisationsleitungen verlegen u.s.w., über Arbeitsmangel konnte sich keiner beklagen. Am 27. März war allgemeines Richtfest angesetzt. Schon am Morgen drehte sich ein Schwein am Spieß und gegen Abend gab es dann im Beisein von Landrat Drake und Bürgermeister Heusmann eine feucht fröhliche Sause.  


Eike Bock, Heinrich Worpus, Willi Rödiger und Jürgen Dobbratz.                    Foto Heinz Dobbratz

Schlag auf Schlag ging es weiter. Fliesestrich wurde in den Gastraum und die angrenzenden Räume eingebracht, die Dächer wurden gedeckt, die Treppe am Notausgang gemauert, die Deckenverkleidung im Gastraum montiert, und die Luftgewehrhalle provisorisch  zum Ausschießen der Scheiben für das Schützenfest hergerichtet.



Foto Heinz Dobbratz

Kamerad Heinz Buse hatte demontierbare Schießtische aus Aluminiumfertigprofilen  konstruiert und gebaut, die den modernsten Anforderungen entsprechen.



Reinhold Jahnke, Volker Ling.                                                                                 Foto Heinz Dobbratz

Noch vor dem Schützenfest wurde ein Rolltor in den KK-Stand eingebaut, um den gesamten Bau abschließbar zu machen. Dann wurde das Schützenfest 2003 gefeiert.

 
Reinhold Jahnke und Hugo Frühling beim Innausbau     Foto Reinhold Groß


Hugo Frühling und Hans Thrun                                         Foto Heinz Dobbratz

Unmittelbar danach ging es weiter. Die Schießbahn wurde zehn Meter länger ausgebaggert, und die Fenster  nach und nach eingebaut. Vom Gastraum in die Luftgewehrhalle wurde eine halbrunde Treppe gemauert und anschließend Fliesestrich in den Neubau eingebracht. Die Wände des KK-Schießstandes wurden mit einer Putzmaschine verputzt. Anschließend wurden die Wände der Luftgewehrhalle gelattet, isoliert und mit Rigipsplatten verkleidet.

Hugo Frühling, Reinhold Jahnke, Günter Schäfer, Willi Rödiger.                                       Foto Heinz Dobbratz

Inzwischen war der Innenausbau im Gastraum, der Küche und den Toiletten flott weiter gegangen.

Bild vom alten Schießstand 1993

Karin Schneider, Astrid Böttger, Reinhold Jahnke und Anja Böttger Mai 2003 Foto Reinhold Groß


Die Luftgewehrhalle   Foto Reinhold Groß

 Die Wände waren tapeziert, Küche und Toiletten gefliest und die Fußbodenplatten verlegt. Die Heizkörper wurden angeschlossen, die Therme eingebaut und die Heizung in Betrieb genommen.

Norbert Löhr, Burkhard Fuchs und Hans Thrun.                                                             Foto Heinz Dobbratz

Heinz Buse hatte eine Thekenkonstruktion gebaut, die mit Holz verkleidet wurde. Die neuen Stühle und Tische für den Gastraum waren geliefert worden und die letzten noch fehlenden Türen wurden eingebaut und die Zargen gestrichen.

 

Foto Heinz Dobbratz

Am 11.Oktober wurde ein "Tag der offenen Tür" ausgerichtet. Die  Öffentlichkeit war eingeladen sich den neu gestalteten und vergrößerten  Gesellschaftsraum des umgebauten Schützenhauses, sowie die teilweise fertige Luftgewehrhalle und den KK- Schießstand, anzusehen.


Hans Thrun, Burkhard Drake, Norbert Löhr, Ernst Heilmann, Jürgen Dobbratz, Günter Spengler und Jens Range.    
Foto Heinz Dobbratz


Auch die politische Prominenz war, mit Landrat Drake sowie den Vertretern der Samtgemeinde und Gemeinde, gut vertreten. Übereinstimmend wurde der Mut zu dieser Baumaßnahme und der enorme Anteil an Eigenleistung als beispielhaft gelobt. Samtgemeindebürgermeister Ernst Heilmann brachte es mit dem Satz: "Hier ist etwas Großartiges entstanden, auf das die KK Berel und die Gemeinde Burgdorf stolz sein kann" auf den Punkt. Auch die Bereler Einwohner waren begeistert und so manche Ehefrau wusste nun warum ihr „Männe“ so viele Stunden im Schützenhaus verbracht hatte.


Werner Pape im Einsatz       Foto Reinhold Groß  

Im November gingen die Arbeiten nach einer kleinen Verschnaufpause weiter. Der neue Scheibenstand wurde fertig gemauert, das Dach gedeckt und ein Rolltor eingebaut. Eine große Schießblende wurde in der KK-Schießbahn eingeschalt und gegossen um Querschläger zu verhindern. Als Clou wurde eine original Budweiser-Zapfsäule in die Theke  eingebaut und die neue Küchenzeile wurde montiert und angeschlossen. Nun wurden schon teilweise Restarbeiten fertig gestellt. Die elektrischen Rolltorantriebe wurden installiert, der Schießautomat aufgebaut und angeschlossen und eine Außenbeleuchtung installiert. Es kam Weihnachten und zum Jahreswechsel wurde im neuen Gesellschaftsraum kräftig gefeiert.  

Zum Schützenfest 2004, dem 130 -jährigen Jubiläum der KK Berel, sollte alles fertig sein, also wurde im neuen Jahr mit Hochdruck weiter gearbeitet. Die Deckenverkleidung der Luftgewehrhalle wurde fertig gestellt, der Boden über dem Gastraum und teilweise über der Halle verbrettert, die Wände der Halle zum Schallschutz mit Teppichboden beklebt, der Fußboden von den Schießständen aus mit Teppichboden ausgelegt und die Stirnwände tapeziert. Zum Schluss wurden im Außenbereich neue Zaunpfähle einbetoniert und eine vorläufige Einzäunung vorgenommen. Nun konnten die Scheiben und Pokale für das Schützenfest ausgeschossen werden. Den Feierlichkeiten zum Jubiläum stand nichts mehr im Wege.

Foto Heinz Buse

 


Heinrich Worpus, Willi Rödiger, Werner Pape, Norbert Löhr und Wolfgang Wilke.  Foto Reinhold Gross

Der Parkplatz war während der gesamten Baumaßnahmen teilweise nicht zu benutzen, denn der Gasleitungsgraben hatte die zu nutzende Parkfläche begrenzt. Außerdem sollte der obere Teil den Konturen des fertigen Schützenhauses angepasst werden. Also musste fleißig weiter gearbeitet werden, denn die offizielle Schützenhauseinweihung sollte am 3.Juli stattfinden. Ein extra gewählter Festausschuss war mit der Organisation beauftragt worden.  

Das alte Pflaster des etwas tiefer liegenden Eingangsbereiches des Schützenhauses musste mit der Bordsteinbegrenzung des neuen Parkplatzes aufgerissen werden um eine Regenwasserablaufleitung verlegen zu können. Eine neue Grünfläche für spätere Buschbepflanzung  wurde neu eingefasst und der Abwasserkanaldeckel auf das neue Niveau der Parkplatzfläche angehoben. Anschließend wurde Mineralgemisch und Sand aufgefüllt und die Fläche neu gepflastert. Das Gelände oberhalb des Parkplatzes wurde ebenfalls mit Mineralgemisch aufgefüllt und dem Gelände angepasst. Der Fußboden zwischen dem Eingang der Luftgewehrhalle und den Schießtischen wurde gefliest, die Heizkörper angeschlossen und sonstige Restarbeiten ausgeführt. Es liegt in der Natur einer solchen Baumaßnahme, dass sicher auch am Tag der Einweihung noch das eine oder andere I-Tüpfelchen fehlt, aber bedenken Sie lieber Leser, für einen lebendigen Verein ist selbstgefälliger Rückblick gleichbedeutend mit Stillstand, und Stillstand bedeutet auf Dauer gesehen Rückschritt.

 Die erwähnte Bausteinaktion war ein voller Erfolg. Bis jetzt sind  über 150 Bausteine verkauft worden und die ersten drei Messingtafeln mit den Spendernamen hängen bereits im Gesellschaftsraum. Erwähnenswert ist, dass nicht nur Kameraden der KK Berel an den Baumassnahmen beteiligt waren, sondern auch Einwohner die nicht Mitglied der Kameradschaft sind. So sollen mit Wolfgang Wilke und Heinrich Worpus stellvertretend für alle weiteren nur zwei Personen genannt werden, die sich besonders engagiert haben.

 

Ehrentafel über geleistete Arbeitsstunden

 

Stunden

Vorname

Nachnahme

 

Stunden

Vorname

Nachname

 

1

1.943,5

Werner

Pape

33

24,0

Elsbeth

Steininger

 

2

1.869,5

Reinhold

Jahnke

34

22,5

Bärbel

Bock

 

3

1.508,0

Hugo

Frühling

35

20,0

Josef

Kazimirski

 

4

551,0

Willi

Rödiger

36

19,5

Hannelore

Schaper

 

5

543,0

Volker

Ling

37

19,0

Siegfried

Roya

 

6

419,5

Wolfgang

Wilke

38

17,0

Petra

Smentek

 

7

414,5

Heinrich

Worpus

39

15,0

Annemarie

Jahnke

 

8

386,5

Heinz

Buse

40

14,5

Doris

Kleinwächter

 

9

307,0

Hans

Thrun

41

13,0

Rene`

Schaper

 

10

293,0

Walter

Schremmer

42

12,0

Renate

Jahnke

 

11

282,0

Alfred

Steininger

43

11,0

Günter

Halbig

 

12

270,0

Günter

Schäfer

44

10,0

Harald

Hasenfuß

 

13

264,0

Norbert

Löhr

45

8,0

Bernd

Hoffmeister

 

14

252,0

Ruth

Thrun

46

8,0

Heiko

Worpus

 

15

183,5

Siegfried

Kleinwächter

47

8,0

Rainer

Hasenfuß

 

16

177,0

Otto

Tichelmann

48

7,0

Mika

Kazimirski

 

17

142,0

Richard

Geldmacher j.

49

6,0

Manfred

Zimmermann

 

18

114,0

Jürgen

Dobbratz

50

6,0

Helmut

Ilchmann

 

19

108,0

Burghard

Fuchs

51

6,0

Heinrich

Bünger

 

20

103,0

Bodo

Klose

52

6,0

Heinz

Dobbratz

 

21

72,5

Heiner

Schaper

53

6,0

Günter

Kempe

 

22

67,0

Uwe

Meier

54

5,0

Susanne

Bock

 

23

56,5

Jörg

Ballin

55

5,0

Eike

Bock

 

24

50,0

Thomas

Oelker

56

4,0

Martin

Bock

 

25

49,0

Wolfgang

Pape

57

4,0

Henning

Burgdorf

 

26

40,0

Hans Heino

Puhst

58

3,0

Robert

Kaufmann

 

27

36,0

Manuel

Frühling

59

3,0

Wilhelm

Meyer

 

28

30,0

Horst

Kielkowski

60

3,0

Astrid

Böttger

 

29

29,0

Jens

Bosse

61

3,0

Katrin

Diestel

 

30

28,5

Dieter

Jahnke

62

2,0

Reinhard

Löhr

 

31

25,0

Maik

Blank

63

2,0

Sigrid

Frühling

 

32

25,0

Frank

Ott

  

Zeitraum:                                        26.07.2002 bis 30.04.2004

Summe aller Arbeitsstunden:          10.932

Insgesamt wurde an                        406 Tagen gearbeitet

An der Erstellung der Schießstandchronik haben mitgewirkt:
Fotos: Heinz Dobbratz, Reinhold Groß, Eike Bock. Text bis 1999 Hans Thrun, Eike Bock, 1999 –2004 Volker Ling. Bindung Julia Thrun. Gestaltung: Eike Bock

Ehrentafel der Bausteinspender

1

Reinhold

Groß

 

41

Ernst

Siegmund

2

Albert

Sievers

 

42

Ernst

Siegmund

3

Walter

Behrens

 

43

Petra

Smentek

4

Eike

Bock

 

44

Elisabeth

Hofmann

5

Bärbel

Bock

 

45

Dieter

Barthelmes

6

Susanne

Bock

 

46

Aenne

Ott

7

Martin

Bock

 

47

Aenne

Ott

8

Hans

Thrun

 

48

Heinz

Buse

9

Ruth

Thrun

 

49

Heinz

Buse

10

Julia

Thrun

 

50

Heinz

Buse

11

Jürgen

Dobbratz

 

51

Feuerwehr

Berel

12

Alfred

Wietbrock

 

52

Feuerwehr

Berel

13

Alfred

Wietbrock

 

53

Feuerwehr

Berel

14

Reinhold

Wesa

 

54

Feuerwehr

Berel

15

Fritz

Frejek

 

55

Klaus

Brosinski

16

Ernst-August

Bode

 

56

Georg

Rakownik

17

Ernst-August

Bode

 

57

David

Fuchs

18

Günter

Schäfer

 

58

Matthias

Fuchs

19

Günter

Schäfer

 

59

Günter

Spengler

20

Iris

Fuchs

 

60

Kurt

Lesemann

21

Bernd

Hoffmeister

 

61

Kurt

Lesemann

22

Gerd

Nölke

 

62

Wolfgang

duCarrois

23

Bettina

Groß

 

63

Wolfgang

duCarrois

24

Bernd

Kaune

 

64

Wolfgang

duCarrois

25

Bernd

Kaune

 

65

Samtgemeinde

Baddeckenstedt

26

Gerhard

Hanke

 

66

Elisabeth

Hofmann

27

Bläserchor

Berel

 

67

Dietrich

Uthe

28

Bläserchor

Berel

 

68

Josef

Klein

29

Bläserchor

Berel

 

69

Josef

Klein

30

Heinz

Heusmann

 

70

Ulla

Kempe

31

Günter

Halbig

 

71

Karl

Kempe

32

Luise

Tiesler

 

72

Karl

Kempe

33

Manfred

Tiesler

 

73

Karl

Kempe

34

Hans-Joachim

Bettin

 

74

Karl

Kempe

35

Hans-Joachim

Bettin

 

75

Edith

Hoffmeister

36

Heinz

Dobbratz

 

76

Harry

Bewer

37

Heinrich

Hoffmeister

 

77

Anne

Bewer

38

Richard

Geldmacher sen.

 

78

Volker

Ling

39

Hannelore

Schaper

 

79

Lilly

Schäfer

40

Ernst

Siegmund

 

80

Dr. Hans

Bock

81

Klaus

Heinrich

 

121

Heiner

Bünger

82

Monika

Heinrich

 

122

Doris

Bünger

83

Oskar

Czysz

 

123

Silvesterfeier

2003 / 2004

84

Dr. Wolfgang

Vornkahl

 

124

Dieter

Bock

85

Dr. Wolfgang

Vornkahl

 

125

Fidele

Schwestern

86

Hans-Heino

Puhst

 

126

Fabienne

Fuchs

87

Renate

Jahnke

 

127

Christiane

Fuchs

88

Dieter

Jahnke

 

128

Manfred

Zimmermann

89

Edith

Bembenneck

 

129

Damenschießen

KK Berel

90

Michael

Brandes

 

130

Fidele

Brüder

91

Hans-Heinrich

Löhr

 

131

Fidele

Brüder

92

F. + H.

Smentek

 

132

Eberhard

Veckenstedt

93

Richard

Geldmacher 

 

133

Roswitha

Veckenstedt

94

Elsbeth

Steininger

 

134

Erika

Hoffmeister

95

Alfred

Steininger

 

135

Siegfried

Diestel

96

Jens

Sonntag

 

136

Elke

Diestel

97

Burkhard

Drake

 

137

Albert

Sievers

98

Claus

Adolph

 

138

Albert

Sievers

99

Susanne

Löhr

 

139

Bürgerverein

Berel

100

Norbert

Löhr

 

140

Bürgerverein

Berel

101

E. Heilmann

J. Range

 

141

Ruhige

Kugel

102

Rudolf

Pape

 

142

Ruhige

Kugel

103

Wolfgang

Wilke

 

143

Reinhold

Wesa

104

BVB

Berel

 

144

Kyffhäuser LV

Südhann.-BS

105

BVB

Berel

 

145

Olaf

Wietbrock

106

Klaus-Dieter

Karger

 

146

Tischlerei

Frank Ott

107

Manfred

Bartels

 

147

Doris

Ott

108

Manfred

Bartels

 

148

Mike

Ott

109

Kurt

Lesemann

 

149

Nico

Ott

110

Anna-Maria

Jahnke

 

150

Carmen

Thrun

111

Walter

Bührich

 

151

Kurt

Lesemann

112

Henning

Burgdorf

 

152

Albert

Sievers

113

Luis Carl

Burgdorf

 

153

 

 

114

Carlotta

Burgdorf

 

154

 

 

115

Uta

Burgdorf

 

  Rebecca

  Friedrichs

116

Horst

Kielkowsky

 

  Martin

  Friedrichs

117

Oliver

Vogel

 

  Rosemarie

  Schulze

118

Siegfried

Kleinwächter

 

  Hartmut

  Schulze

119

Gisela

Kleinwächter

 

  Bürgerverein

  Berel

120

Elisabeth

Ling

 

160

 

bis    200

  

03. 07.

Offizielle Einweihung Schützenhaus / Sommerfest / Max Gnad - Pokal

14.00 Uhr

03. 09.

Herbsttagung KV / Schützenhaus

20.oo Uhr

01. 10.

Weinprobe / Schützenhaus

20.oo Uhr

02. 10.

Weinfest mit Tanz / Schützenhaus

20.oo Uhr

17. 10.

Herbstscheibe / Schützenhaus

14.oo Uhr

14. 11.

Volkstrauertag

 

29. 11.

Ausschießen Senioren- Veteranenpokal / Schützenhaus

 

05. 12.

Vorweihnachtsmarkt mit " Live Musik " / Schützenhaus

15.oo Uhr

19. 12.

Weihnachtspreisschießen / Schützenhaus

19.oo Uhr

28. 12.

Weihnachtspreisknobeln / Schützenhaus

17.oo Uhr

 

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