Waldbegehung am 18.Oktober 2006


Um 15 Uhr begann der Rundgang am Schieß-Sport-Zentrum Bereler Ries.


Der Vorsitzende der Forstgenossenschaft Dr. Ing. W. Vornkahl erläuterte den Zweck der Waldbegehung.


Hier wurde der ideale Waldaufwuchs erklärt. In mehreren verschiedenen Aufwuchshöhen findet hier die Naturverjüngung statt. In Bereler Ries gibt es fast ausschließlich Traubeneichen. Der Schädlingsbefall dies Jahr hat dazu geführt, dass die Eichelmast gering ausfällt. Die Saat soll vorzugsweise von Bäumen gesammelt werden, die einen geraden Wuchs, also keine Drehwuchs haben.


Hier bei den Hügelgräbern wurde eine Kurzdarstellung vom Heimatpfleger Eike Bock erbeten und geben.


Dieser Teilfurnier Eiche wurde anhand der gemachten Beschriftung den Umstehenden in etwa wie folgt erklärt 5 Meter lang, 80 cm Durchmesser ohne Rinde wobei der untere Teil Furnierholz ist. Da der Holzhändler offenbar nicht genug eigenen Lagerplatz hat, liegt dieser teure Stamm noch hier.


Ein wahrscheinlich seltenes Bild: An der Drei-Brüder Eiche stehen drei  Brüder aus der Familie Bünger, daneben noch mal drei Eichenstämme.



Hier ein Blick in die Krone der Drei-Brüder-Eiche.
Da der vordere Stamm einen Riss hat wird vermutet dass bei einen Sturm hier wohl was abbrechen könnte.
Das Alter wurde erst auf ca. 200 Jahre geschätzt. Als ein Foto von (Albert Bührig und Förster Heinrich Vasterling) 1930 vorgelegt wurde, wurde diese Zahl als zu niedrig angesehen.

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