Schrift: Etwas aus dem Unterricht

Schrift:

Die deutsche Kurrentschrift. Bis 1924. Die Buchstaben standen etwas nach rechts geneigt, die Aufstriche waren dünn wie ein Haar, die Abstriche wurden mit Druck geschrieben, bedeutend dicker als die Aufstriche.  (hier folgt vorläufig Germen Type)

a, b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, l, m, n, o, p, q, r, s, t, u, v, w, x, y, z.

A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, Q, R, S, T, U, V, W, X, Y, Z.

Einführung der Sütterlinschrift

1924 in den preußischen Schulen. Der Grafiker Ludwig Sütterlin (1865-1917) entwickelte diese Form.

a, b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, l, m, n, o, p, q, r, s, t, u, v, w, x, y, z.

A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, Q, R, S, T, U, V, W, X, Y, Z.

Das Ende der Schriftart kam im 2. Weltkriege (1942?), in den eroberten Regionen brauchte man Helfer/Innen in den Büro´s, und die kannten nur die Lateinische Schrift und brauchten nur noch deutsch lernen.


Lateinische Schrift
(Times New Roman)
a, b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, l, m, n, o, p, q, r, s, t, u, v, w, x, y, z.

A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, Q, R, S, T, U, V, W, X, Y, Z.

1957

Unser Lehrer Hans Behrens begründete das 4 Wochen lange Lernen der Sütterlin –Schrift wie folgt, denn wenn wir mal Briefträger werden sollten, müssten wir die Adressen und Absender von unseren Oma´s und Opa´s noch lesen können.

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